Froni Fighters Mollis ballern sich aus dem Ligakeller

Mit zwei beeindruckenden Leistungen holen sich die Froni Fighters in der vergangenen Meisterschaftsrunde zwei Siege und somit vier wichtige Punkte. Dank einem 7:4 über den UHC Pfannenstiel und einem 11:4 über UHCevi Gossau ZH verlassen die Molliser vorübergehend die Abstiegszone.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Effektivität, Effizienz und eine heroische Teamsolidarität waren ausschlaggebend dafür, dass sich die Froni Fighters nach den ersten 20 Minuten im ersten Spiel mit einer 5:1-Führung in die Kabine verabschiedeten. Urs Fäh, Jan Stucki und 2x Reto Ruesch hatten aus dem Spiel heraus getroffen, Captain Thomas Stüssi gekonnt mittels Penalty. Auch in der zweiten Hälfte konnte der Druck und die Souveränität aufrechterhalten werden – und das trotz kräftigen Aufbäumen vom Gegner, welchem immerhin noch drei Tore gelangen. Der Sieg war jedoch nie in Gefahr. Wiederum Jan Stucki und Thomas Stüssi (mit einem schönen Solo) sorgten mit ihren beiden Treffern für eine relativ entspannte Schlussphase. Saisonsieg Nr. 5 war somit Tatsache!

Ein fast zu hoher Sieg


Sehr zur Freude des rekonvaleszenten Spielercoaches Roby Schneider konnte der Schwung aus der ersten Partie nahtlos in Spiel zwei mitgenommen werden. Gegen die in der Tabelle besser platzierten Zürcher zeigten die Fighters erneut eine beherzte Leistung. Obwohl man nach früher Führung kurzzeitig in Rückstand geriet, behielten die Molliser ihre Nerven. Der wirblige erste Block um Urs Fäh, Martin Romer und Thomas Stüssi, unterstützt von Jan Stucki, sorgten stets für Gefahr vor dem Zürcher Tor. Mit einem knappen Vorsprung von 4:3 ging es zum Pausentee. Für die endgültige Entscheidung sorgten allen voran Reto Ruesch mit zwei herrlichen Weitschüssen, Urs Fäh mit einem wunderbaren Solo und Martin Romer, ebenfalls mit zwei brillanten Treffern. Beim Schlusspfiff hiess es 11:4 für die Froni Fighters. Verdient war der Sieg allemal, die Tordifferenz, so waren sich die Gelb-Blauen Molliser einig, fiel wohlmöglich zu hoch aus. Nichtsdestotrotz verlassen die Froni Fighters die Abstiegszone und grüssen neu von Platz 5 in einer sehr engen und ausgeglichenen Gruppe. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt lediglich sechs Punkte. Die Ligaerhalt ist für die Fighters also zum Greifen nah und kann aus eigener Kraft geschaffen werden.