Froni Fighters Mollis punkten fleissig weiter

Die Molliser Aufstiegstruppe hält in der 2. Liga der Kleinfeld-Unihockeymeisterschaft munter mit. Mit einem 4:3-Sieg über LC Rapperswil und einem 6:3-Erfolg gegen Hinwil gewinnen die Froni Fighters gleich doppelt und sichern sich damit den zweiten Tabellenplatz.



Froni Fighters Mollis. (Bild: zvg)
Froni Fighters Mollis. (Bild: zvg)

Besonders die Duelle gegen die zweite Mannschaft aus Rapperswil sind den Froni Fighters altbekannt, gab es immer wieder knappe und hitzige Entscheidungen. Nun reichte es gegen das erste Team aus der Rosenstadt zum ersten Sieg, trotz einem 0:1-Rückstand zur Pause. Martin Romer, Jan Stucki, Reto Ruesch und Roby Schneider kehrten die Partie zu ihren Gunsten, sodass die Fighters mit einer 4:2-Führung in die Schlussminuten starteten. Nach dem Anschlusstreffer von Rapperswil zum 4:3 kamen die bösen Erinnerungen aus der ersten Runde wieder hoch, als die Fighters in den letzten Sekunden noch sicher geglaubte Punkte vergeigten. Der starke Torhüter Menzi und die Latte hatten diesmal aber etwas dagegen und sicherten die zwei Punkte für Mollis.

Aufstellung:

Ruedi Menzi
Martin Romer, Urs Fäh, Reto Ruesch
Roby Schneider, Thomas Stüssi, Jan Stucki
Sascha Ludwig, Claudio Ruesch

Wieder Sieg trotz Pausenrückstand


Auch im zweiten Spiel der zweiten Meisterschaftsrunde in Egg ZH bekundeten die Fighters mit Halbzeit eins mehr Mühe. Dem diesjährigen Neuzugang Jan Stucki liess dies ziemlich kalt. Mit zwei satten Weitschüssen machte er den frühen Rückstand wett. 2:1 hiess es beim Pausentee. Gerade mal 90 Sekunden waren gespielt, als sich Captain Roby Schneider ein Herz fasste und den gegnerischen Schlussmann mit einem platzierten Schuss bezwang. Völlig unnötig kamen die Kontrahenten aus dem zürcherischen Hinwil nochmals in die Partie zurück. 3:3 hiess es zehn Minuten vor Schluss. Die individuelle Klasse und die läuferische Stärke seitens der Glarner machten schliesslich doch den entscheidenden Unterschied. Der Molliser Keeper Remo Eberle bewahrte im Penaltyduell die Nerven und lenkte das Spielgerät mirakulös an den Pfosten. Sein Erfolg übertrug sich auf seine Vordermänner: Thomas Stüssi mit einem herrlichen Rückhandtreffer und Martin Romer auf Pass von Urs Fäh bauten die Führung wieder aus. Den Schlusspunkt setzte ebenfalls Urs Fäh, indem er den Ball mit einem wuchtigen «Backhand-Schuss» in die untere rechte Torecke versenkte.

Aufstellung:
Remo Eberle
Martin Romer, Urs Fäh, Reto Ruesch
Roby Schneider, Thomas Stüssi, Jan Stucki
Sascha Ludwig, Claudio Ruesch