Froni Fighters Mollis wahren Aufstiegschance

Mit einem 9:4-Erfolg über Wollerau und einem knappen 11:9 gegen Tumpriv übernehmen die Froni Fighters den zweiten Tabellenplatz und wahren damit ihre Chance für den Aufstieg in die 2. Liga.



Spielertrainer Iten und Captain Schneider bejubeln das zwischenzeitliche 7:5. (Bild: zvg)
Spielertrainer Iten und Captain Schneider bejubeln das zwischenzeitliche 7:5. (Bild: zvg)

Eine passable Leistung gegen das Schlusslicht Wollerau genügte zum Pflichtsieg. Nach einem flotten Start führten die Fighters dank Schirmer, Martin Romer und Ludwig schnell mit 3:1. Wollerau leistete in der Folge aber weiterhin regen Widerstand. Zwar erhöhten Iten und Schneider auf 5:2, jedoch kamen die Schwyzer auf 5:4 heran. Erst ein Doppelpack von Martin Romer und ein Tor von Fäh führte die Entscheidung herbei. Den Schlusspunkt setzte schliesslich Mathias Romer Sekunden vor Schluss mit einem herrlichen Treffer zum Endstand von 9:4.

Harter Kampf gegen den direkten Konkurrenten


In der zweiten Partie trafen die Froni Fighters auf den direkten Tabellennachbarn, den Bündnern Tumpriv/Donat. Wie schon im Spiel zuvor, dominierten die Molliser das Spiel von der ersten Sekunde an. Die Gebrüder Romer und der stark aufspielende Fäh besorgten die zwischenzeitliche 3:0-Führung. Leider liessen die Fighters in der Folge nach. Nachdem die Bündner den Ausgleich zum 4:4 bejubeln konnten, legten die Glarner wieder einen Zacken zu. Erneut Fäh, Schneider und Iten trugen sich in die Torschützenliste ein. Aber auch dieser Vorsprung sollte nicht lange bestehen bleiben. Tumpriv/Donat kehrte die Partie und führte dann gar mit 8:7. Schliesslich zündeten Martin und Mathias Romer, Schneider und Schirmer das Schlussfeuerwerk. Besonders sehenswert war der Weitschussknall von Mathias und der wunderschöne Schuss mit der Rückhand von Schneider. Der Ball fand hierbei den Weg über den Innenpfosten ins Netz. Der bündnerische Versuch, den Torhüter in der Folge mit einem zusätzlichen Feldspieler zu ersetzen, brachte ausser einem Tor nichts mehr ein. Die Froni Fighters gewannen damit den Torreigen mit 11:9.