Cevi Gossau …da war doch mal was. Richtig, die Froni Fighters kämpften leidenschaftlich, aber ohne Erfolg in der letztjährigen Cupserie gegen die Unihockeymacht aus dem zürcherischen Gossau. Eine Revanche gegen die zweite Mannschaft sollte nun folgen. Die Halbzeit eins war eher von mühsamen Gestocher geprägt, als von schönen Spielzügen. Dank zweier Einzelaktionen von Thomas Stüssi und Martin Romer verabschiedeten sich die Fighters zur Pause trotzdem mit einer 2:1-Führung in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel sorgten wiederum Thomas Stüssi und Martin Romer wie auch Urs Fäh für klare Verhältnisse. Die zwischenzeitliche 5:1-Führung sollte schliesslich reichen. Die Gossauer kamen dank ihrem Überzahlspiel ohne Torwart zwar auf 3:5 heran, doch Thomas Stüssi setzte mit seinem Hattrick zum 6:3 ins verwaiste Tor der Partie den Deckel drauf und sicherte seinen Farben die ersten zwei Punkte des Tages.
Souveräne Pausenführung
Beim zweiten Duell des Tages gegen die Kontrahenten aus Mostindien liessen die Froni Fighters in Halbzeit eins überhaupt nichts anbrennen. Angreifer Martin Romer erfreute sich über einen Hattrick, Captain Roby Schneider über die (vermeintliche) Vorentscheidung vor dem Pausenpfiff zum 4:0. Leider schafften es die Molliser nicht, die klare Führung zu verwalten. Gleich zweimal innert kürzester Zeit schlug es hinter Keeper Menzi ein. Nur noch 4:2! Wie im Tiefschlaf verhielt sich die Glarner Offen- und Defensive. Der starke Regisseur Stüssi und der jüngste Fighter Jan Stucki schienen diesen Weckruf aber zu hören. Mit ihren beiden Treffern erhöhten sie den Vorsprung klar auf 7:2. Gegner Sulgen stemmte sich mit körperbetonten, fast schon gefährlichen Zweikämpfen gegen die Niederlage. Mehr als zwei Tore gelangen aber nicht. Mit 7:4 gewannen die Froni Fighters somit auch die zweite Tagespartie. Dem Saisonziel Ligaerhalt war man damit ein grosses Stück näher.
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