Fünf-Punkte-Plan aktueller den je

Medienmitteilung der Vertreter der Wirtschaft des Glarnerlandes nach der Sitzung der Task Force Wirtschaft zum Thema Corona-Massnahmen vom 08. September 2020



(Archivbild: e.huber)
(Archivbild: e.huber)

An der vierten Sitzung, mit drei Regierungsmitgliedern, Kadermitarbeitenden des Departementes Volkswirtschaft und Inneres, sowie Vertretern der Wirtschaft, wurden die Erfahrungen der vergangenen Monate intensiv ausgetauscht.

Die allgemeine Lage im Bauhaupt- und Nebengewerbe ist weniger dramatisch als noch im März 2020 befürchtet. Die Auftragslage ist zwar weniger komfortabel als auch schon, aber unsere Glarner-Firmen werden das meistern. Bei der Industrie wird die Krise etwas länger andauern. Die Talsohle ist grossmehrheitlich überwunden und eine  Erholung gegen Ende 2020 oder Anfang 2021 ist in Sicht.

Wichtig für Industrie und Gewerbe ist, dass der Kanton, die Gemeinden, Unternehmer wie Private die geplanten Investitionen nicht zurückstellen. Es tun - so wie es Kanton und Gemeinden vorbildlich gelebt haben. Wir wünschen uns, dass nun auch Projekte von 2021, wenn möglich, vorgezogen werden.

Damit die vielen Projekte auch rasch möglichst abgehandelt werden können, ist der Fünf-Punkte-Plan aktueller denn je. Es geht um viele Arbeitsplätze und da können die Amtsstellen mit einer speditiven Abhandlung einem grossen Beitrag zum Erhalt beisteuern.

Dank 

Der Baumeisterverband und der Gewerbeverband des Kantons Glarus sowie die Glarner Handelskammer danken dem Regierungsrat, sowie den Mitarbeitenden des Departementes Volkswirtschaft und Inneres, für das grosse Engagement während dieser schwierigen Zeit. Sehr unbürokratisch und immer erreichbar für die Anliegen der Wirtschaft.

Herzlichen Dank und ein weiterer Aufruf an die Bevölkerung das Kantons Glarus, bitte halten Sie sich an die Vorgaben, aber streben Sie alle einen normalen Alltag an.

PS.: Ein Bericht vom Gespräch mit Hannes Schiesser, Präsident vom Glarner Baumeisterverband, erscheint in den nächsten Tagen