Für starken Glarner öV

Glarner Sammelrekord: In 26 Tagen 2626 Unterschriften für ein politisches Anliegen, das für die Zukunft unseres Kantons als attraktiven Wohn- und Tourismusort zentral ist. Die Initiantinnen und Initianten danken der Glarner Bevölkerung für dieses starke Zeichen herzlich.



: Priska Müller, Präsidentin des Pendlervereins Glarus übergibt Regierungsrat Becker die rund 2700 Unterschriften, die in nur 4 Wochen zur Petition «Gemeinsam für einen starken Glarner öV» in der Bevölkerung zusammengekommen sind. (Bilder: zvg)
: Priska Müller, Präsidentin des Pendlervereins Glarus übergibt Regierungsrat Becker die rund 2700 Unterschriften, die in nur 4 Wochen zur Petition «Gemeinsam für einen starken Glarner öV» in der Bevölkerung zusammengekommen sind. (Bilder: zvg)

Auch der zuständige Regierungsrat Kaspar Becker freute sich bei der Überreichung der 123 Unterschriftsbögen auf dem Rathausplatz in Glarus. «Die Bevölkerung stärkt damit der Regierung den Rücken und rennt offene Türen ein. Scheinbar habe die Sammlung bereits nach Bern ausgestrahlt», so Becker weiter. Das ist aus Sicht des Vorstandes des Pendlervereins sehr wichtig, denn über die Ausbaupläne der SBB wird nicht in Glarus, aber hoffentlich mit und für Glarus entschieden.

Der Vorstand vom Pendlerverein durfte bei der Übergabe der ca. 2700 Unterschriften zur öV- Petition den an Stöcken humpelnden Regierungsrat auch gleich tatkräftig unterstützen, um das Band der symbolischen Barriere beim Kantonseingang in Ziegelbrücke zu durchschneiden. Denn wir brauchen weiterhin Direktverbindungen und bequeme Anschlüsse nach Zürich und Rapperswil. Dazu braucht es vereinte Kräfte, damit wir im Glarnerland öV-mässig nicht abgehängt werden. Und wir erwarten vom Regierungsrat Vollgas für einen starken Glarner öV, wie dies auch unsere Nachbarkantone tun. Innerkantonal kann der Regierungsrat selbst und sofort aktiv werden, indem er den Halbstundentakt überall umsetzt, damit alle von jung bis ins hohe Alter den öV nutzen und die Strassendörfer entlasten. Neuzuzüger in allen drei Gemeinden und auch Zweitwohnungsbesitzer sowie der Tourismus in Glarus Süd erwarten hierzu Taten.