Fusionsvertrag entworfen

Beim Projekt «Kirche – mittendrin» ist ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt: Der Fusionsvertrag liegt im Entwurf vor.



Der Fusionsvertrag liegt im Entwurf vor. (Bild: ehuber)
Der Fusionsvertrag liegt im Entwurf vor. (Bild: ehuber)

Nach dem Beschluss der reformierten Kirchgemeindeversammlungen Ennenda, Glarus-Riedern und Netstal vom Juni dieses Jahres, in Richtung Zusammenlegung weiterzuarbeiten und einen gemeinsamen Fusionsvertrag auszuarbeiten, erarbeitete Rechtsanwältin Vreni Hürlimann einen entsprechenden Vertragsentwurf. Die Kirchenräte der drei Gemeinden werden diesen am 23. November in Glarus gemeinsam diskutieren. Dabei sollen auch wichtige Eckdaten geklärt werden, um der Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung Anfang 2010 detaillierter Auskunft geben zu können. Anschliessend werden die Stimmberechtigten an drei ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlungen in ihren Gemeinden über den Vertrag abstimmen.
Um einander besser kennen zu lernen, treffen sich die Räte der drei Kirchgemeinden am 7. November zudem zu einem speziellen Workshop in Ennenda. Dabei geht es unter anderem auch darum, an den Strukturen der neuen Kirchgemeinde zu arbeiten.