Dass die Form bei Gabby Landolt gut sein muss, war klar. Ob sie allerdings für diesen völlig anderen Charakter von Rennen – immerhin waren auf 28 Kilometer rund 1150 Höhenmeter zu überwinden – für einen Spitzenplatz garantieren würde, war eher unsicher. Dank eines zügigen Starts fand die Obstalderin bereits in der Rofflaschlucht, nach 4 Kilometern Unterschlupf in einer Herrengruppe, welche sie in der Folge bis wenige flache Kilometer vor dem Ziel zu halten vermochte. Sukzessive baute sie den Vorsprung auf die Vorjahressiegerin bis ins Ziel auf rund vier Minuten aus. Mit ihrer Siegerzeit von 1Std. 14:24 Min. klassierte sie sich gar im ersten Viertel des Herrenfeldes.
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