Die Gartenschnur gebe die Richtung an und auch die Regeln, so wie die zehn Gebote. Der Zaun bringe Sicherheit und sei ein Symbol für die Geborgenheit. Der Spaten sorge für den Boden als Kraftquelle und als Basis des Glaubens. Der Gärtner habe eine Uhr ohne Zeiger, denn Geduld sei gefragt, bis die Frucht reif sei, man dürfe nicht in den Lauf der Dinge hineinpfuschen. Die Früchte des Gartens sind dessen tieferer Sinn, auch der Glaube soll Früchte tragen. Die Blumen blühen und verwelken, auch sie sind eine Symbol unseres Lebens. Und schliesslich erwähnte Pfarrer Doll den Gartenstuhl, auf dem man sich zurücklehnen und das Wachsen und Gedeihen geniessen soll.
Nach der eindrücklichen Predigt, mitgestaltet durch Monika Dürst und Emanuele Janibelli, traf man sich bei Wurst, Brot und Tranksame beim Gespräch unter Freizeitgärtlern und vielen «zugewandten Orten».