Gestern um 16.30 Uhr bemerkte der langjährige Angestellte Stojan vor dem Motel Horgenberg einen unangenehmen Geruch. Schnell erkannte er, dass es sich dabei um ausströmendes Gas handeln musste. Er informierte sofort seine Chefin. Gemeinsam fanden sie die Ursache und informierten unvermittelt das Gaswerk Glarus.
Bereits nach weniger als 30 Minuten erschienen die zuständigen Fachleute und nach Ortung der Schadensstelle wurden die ersten Schritte zur Behebung des Schadens eingeleitet. Zum Glück konnte schon nach kurzer Zeit die Bevölkerung informiert werden, dass keine Gefahr einer Explosion oder von Aemungsstörungen besteht. Da es sich nur um den Abzweiger zum Restaurant handelte, konnte die Versorgung der übrigen Kunden sichergestelllt werden.
Die ganze Nacht wurde eifrig gearbeitet. Zuerst musste die Leitung freigelegt und anschliessend provisorisch repariert werden. Die Polizei musste die Fahrbahn von Glarus in Richtung Mitlödi für einige Zeit sperren.
Für das Speiserestaurant bedeute dieser Leitungsbruch eine grosse Einschränkung der Küche. Trotzdem konnten die Gäste aber jederzeit zur vollen Zufriedenheit bedient werden.
Durch das Provisorium ist die Leistung der Küche leicht reduziert. Dies hat aber überhaupt keinen Einfluss auf die Speisekarte. Dank dem schnellen eingreifen der Arbeiter vom Gaswerk Glarus können die Gäste im Horgenberg auch die nächsten Tage kulinarisch verwöhnt werden
Walter Baumgartner Quartett im Wortreich Glarus
