Nach der Begrüssung durch Gemeindepräsident Hans Peter Aschwanden demonstrierte Gemeinderat Gabriel Weber anhand einer Power Point Präsentation die Grundsätze und Leitlinien zur Gestaltung der Gebühren. Weber zeigte anhand von Beispielen ebenso die Zielsetzungen für die Werke und die Notwendigkeit, diese Ziele umzusetzen und folgerte schlussendlich, dass die Gebühren für die Werkbetriebe gemäss Gemeindehaushaltgesetz kostendeckend und verursachergerecht festgesetzt seien, sodass die Möglichkeit zur Gebührenreduktion mittels Sonderabschreibungen voll ausgenutzt wurden. Die getätigten und geplanten Investitionen für dieses und die folgenden Jahre kompensieren die Effekte der Sonderabschreibungen. In der anschliessenden Fragestunde wurde von einem Einwohner vor allem die massive Erhöhung der Gebühren für ehemalige Leuggelbacher beanstandet. Zu den Strassenbausanierungen in den Dorfteilen Haslen und Leuggelbach wurden genauso Fragen gestellt, wie das Abfuhrwesen und den Unterhalt der Glasentsorgungsstelle in Leuggelbach kritisiert. Ebenso wurde der Gemeinderat angegangen vermehrt ein Gemeindebulletin in der Presse zu publizieren, damit auch ein Kästliaushang den Leuten publik werde, die nur beschränkte Möglichkeiten hätten diese Aushänge zu lesen. Am Ende der Fragerunde stellte ein Bürger den Antrag zu Handen einer nächsten Gemeindeversammlung, die Verbrauchergebühr für Wasser, Abwasser und Kehricht zu senken.“ Wir können Ihnen nicht versprechen, dass wir alle, im Laufe dieses Abends, gestellten Wünsche berücksichtigen können aber wir garantieren Ihnen sämtliche Anliegen zu behandeln“ sagte Gemeindepräsident Hans Peter Aschwanden am Schluss des Informationsanlasses.
Die Kantonspolizei Glarus teilt mit…
