Gelungene Jungbürgerfeier in Glarus Nord

Die Gemeinde Glarus Nord feierte in der vergangenen Woche die Jungbürgerfeier für ihre 16-jährigen neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Als Highlight erwies sich nebst dem offiziellen Teil und dem gemeinsamen Apéro auch die Besichtigung der lintharena-Baustelle.



Jungbürgerinnen und Jungbürger sowie Gemeindepräsident lauschen den Ausführungen des verantwortlichen Architekten Thomas Lehmann (Bild: zvg)
Jungbürgerinnen und Jungbürger sowie Gemeindepräsident lauschen den Ausführungen des verantwortlichen Architekten Thomas Lehmann (Bild: zvg)

Der Gemeinderat um Gemeindepräsident Thomas Kistler begrüsste in der vergangenen Woche knapp 20 Jungbürgerinnen und Jungbürger des Jahrganges 2004 zur offiziellen Jungbürgerfeier. Einer Tradition folgend wurde abermals ein bedeutendes Unternehmen in Glarus Nord besucht. War man in den Vorjahren im Seminarhotel Lihn und in der Eternit AG zu Gast, befindet sich die diesjährige Austragungsstätte, die lintharena, mitten im Wandel, finden derzeit doch die umfassenden Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten statt. 

Im stillgelegten Eingangsfoyer fassten die Jungbürgerinnen und Jungbürger nach kurzer Begrüssung die Helme für eines der ersten Highlights, dem Baustellenrundgang unter der Führung des Architekten, Thomas Lehmann, sowie dem Bauleiter, Clemens Stauffer. Die beiden hauptverantwortlichen Köpfe bei der Umsetzung der Sanierung und Erweiterung führten die jungen Erwachsenen durch die abwechslungsreiche Baustelle und erklärten die jeweiligen Bauschritte auf sehr lebhafte, anschauliche Weise. 

Im Anschluss erläuterte Gemeindepräsident Thomas Kistler die grosse Bedeutung, welche mit dem Erreichen des Stimmrechtsalters verbunden ist – die Möglichkeit, am politischen Geschehen teilzunehmen und wichtig Projekte, so wie die Sanierung und Erweiterung lintharena, aktiv mitprägen zu können. Ehe es zum gemütlichen Teil, dem gemeinsamen Apéro, überging, erhielten die jungen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Urkunde sowie das Buch «Das politische System der Schweiz verstehen». Abschliessend nahmen einzelne Jugendliche auch das Angebot der Jugendarbeit Glarus Nord für ein gemeinsames Bouldern wahr.