Gelungene OEV-Meisterschaften der Eiskunstläufer

Es wurde ein langer Tag für alle Beteiligten. Er dauerte von morgens halb acht bis abends acht Uhr, bis alle Kategorien gestartet, bewertet und klassiert werden konnten. Das Preisgericht, eingehüllt in Wolldecken, hatte einen langen und harten Job zu erfüllen.



Eine schöne Pose von Una Cetejovic (Bilder: r.etter)
Eine schöne Pose von Una Cetejovic (Bilder: r.etter)

Das OK mit Jacqueline Piccinelli und Lisa Alvarez an der Spitze war der Sache jederzeit gewachsen, es gab keinerlei Pannen, alles lief reibungslos ab. Betreuer, Eltern und Interessierte umsäumten die GLKB Arena, die sich erneut bestens bewährt hat.

GEC-Läuferinnen hielten sich gut

Natürlich war man an den GEC-Läuferinnen besonders interessiert, und sie liessen die Zuschauer nicht im Stich, auch wenn es nicht immer zu Medaillen reichte. Immerhin konnten Liv Knecht bei den Jüngsten, Maxim Kobelt bei den Männern und Sarina Hagmann in der Kategorie Mixed Age zu Siegern ausgerufen werden. Zweite Plätze gab es zudem durch Nadine Boselli und Ejnie van der Geest, die für Küssnacht startet. Zum Sieger und OEV-Meister wurde zudem der Netstaler Cristian Murer ausgerufen. Er startet für Rapperswil-Jona. Clubmeister wurden Sarina Hagmann vor Nadine Boselli und Nella Malacarne und Maxim Kobelt bei den Männern. Cristian Murer wurde OEV-Meister.

Bei den jungen Glarnerinnen konnte man positiv feststellen, dass Trainerin Kathrin Bosch gute Basisarbeit geleistet hat, auch wenn nicht alle Zweifachsprünge so gut gelangen wie beim Einlaufen.

Dass jüngster Nachwuchs nachstösst, ist für den GEC positiv. Die Kinder müssen einfach wissen, dass der Weg im Eiskunstlauf hart und lang ist. Die spürbar gute Zusammengehörigkeit erleichtert dabei einiges.