Gelungener Saisonauftakt der Hurricanes-Damen

Wohl alle Spielerinnen starteten nervös in ihre erste Runde. Seit der letzten Saison gab es nämlich einige Veränderungen. Zum Einen trainieren die Damen neu unter der Leitung von Michael Anliker und Stefan Reithebuch, welche die Mannschaft mit einem ganz neuen Spielsystem nach vorne bringen wollen. Zum Anderen erhielt das Team sechs Neuzugänge.

 



Die Hurricanes-Damen: gelungener Saisonauftakt (Bild: eing.)
Die Hurricanes-Damen: gelungener Saisonauftakt (Bild: eing.)

Schon in den ersten Minuten des Spiels gegen den UHC Schwarz – Gelb Wetzikon erhielten S. Elmer und A. Kessler fälschlicherweise Zwei – Minuten – Strafen. Das Team fand sich aber schnell wieder und es gelang ihm, sein Spielsystem gekonnt durchzusetzen. Die Gegenmannschaft stand deutlich mehr unter Beschuss als die Hurricanes. Das gute Zusammenspiel wurde mit je einem Tor von D. Elmer und S. Rast belohnt. Jedoch fanden auch die Gegner eine Möglichkeit ein Gegentor zu schiessen. Somit ging es mit dem Stand 2:1 für die Hurricanes in die Pause.

In der zweiten Hälfte ging aber nichts mehr wie davor. Der Trainer Anliker meinte im Anschluss an das Spiel, die Damen hätten nach der Pause „einfach aufgehört Unihockey zu spielen.“ Und so war es denn auch. Wetzikon war nun die besser spielende Mannschaft. Nichts desto Trotz gewannen die Hurricanes das erste Spiel der Saison mit einem Endstand von 2:1, was sicherlich auch der souverän spielenden Torhüterin J. Rhyner zu
verdanken ist.

Nach einer erholsamen Pause ging es dann gegen die Red Devils March – Höfe Altendorf weiter. Die Glarnerinnen konnten von der ersten Minute an dominieren. Innerhalb von fünf Minuten fielen 3 Tore. P. Dürst, A. Kessler und S. Elmer waren die Torschützinnen. Die Red Devils konnten eine schwache Minute der Hurricanes ausnutzen und schossen ihr erstes Anschlusstor. Nach der ersten Spielhälfte hiess es 3:1 für die Hurricanes. Wie im Spiel gegen Wetzikon bekundeten die Glarnerinnen in
der zweiten Hälfte einige Schwierigkeiten.

Die Gegnerinnen waren nicht mehr so leicht zu kontrollieren wie davor und die Hurricanes konnten ihr Spielsystem nicht mehr richtig durchsetzten, was durch zahlreiche, überflüssige Einzelaktionen unterstützt wurde. Dadurch kam Altendorf zu zwei Chancenverwertungen. Das Spiel zu dominieren gelang ihnen aber nicht, die Glarnerinnen waren immer noch klar überlegen. Denn auch D. Elmer und P. Dürst trafen den Topf. Der Endstand war 5:3, was 4 gewonnene Punkte für die Hurricanes Glarnerland hiess.

Die Damen und ihre Trainer durften zu recht stolz und erlöst von ihrer ersten gemeinsamen Runde nach Hause kehren.