Gemeindegeschäfte besprochen

Die CVP Glarus-Mitte liess sich durch Gemeinderätin Priska Geyer (Netstal) und Gemeinderat Kurt Hauser (Glarus) über die 3. ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 15. Mai 2009 der Gemeinden Netstal, Riedern, Glarus und Ennenda orientieren. Kurt Hauser informierte noch zusätzlich über die Gemeindeversammlung vom 29. Mai der Gemeinde Glarus.



Ist bereit für die nächste Gemeindeversammlung: Die CVP Glarus-Mitte. (Bild: jhuber)
Ist bereit für die nächste Gemeindeversammlung: Die CVP Glarus-Mitte. (Bild: jhuber)

Die CVP Glarus-Mitte ist klar der Ansicht, dass es sowohl bei der Wasserverordnung, Abwasserverordnung und Abfallverordnung Gewinner und Verlierer geben werde. Einzelne Gemeinden werden sicher profitieren, andere wiederum nicht. Man muss sich aber im Klaren sein, dass alles verträglich und vor allem kostendeckend sein sollte. Gemeinderat Kurt Hauser stellte auch fest, dass die Mengengebühren vom eidgenössischen Preisüberwacher empfohlen wurden. Wenn man die Gebühren gesamtschweizerisch vergleicht, so kann gesagt werden, dass sie im untersten Drittel zu finden sind.
Bei der Abfallverordnung ist die CVP ganz klar der Meinung, dass nach wie vor das
Verursacherprinzip gelten müsse. Der Umstand, dass nur noch eine betreute Sammelstelle pro Dorfteil zur Verfügung stehen solle, konnte noch nicht alle Versammlungsteilnehmer überzeugen.
Zu reden gaben vor allem auch die wilden Abfallentsorgungen in den Dörfern und in der Natur. Die CVP hofft, dass in Zukunft das Liegenlassen und Ablagern von Abfällen (Littering) nicht nur verboten sein soll, sondern, dass auch konsequent gebüsst wird.

Geschäfte Gemeindeversammlung Glarus

Hauser stellte die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 29. Mai in Glarus vor. Er sagte, es sei erfreulich, dass die Rechnung 2008 besser als budgetiert abschliesse. Die Rechnung schliesst mit einem Vorschlag von 44'882 Franken ab. Die anhaltenden Sparbemühungen, höhere Einnahmen beim Holzverkauf und höhere Steuereinnahmen haben dieses Ergebnis begünstigt. Neben der Jahresrechnung wurden auch die Hochwasser-Schutzmassnahmen im Bereich der Wüst-, Krumm- und der Kälenrusen sowie des Oberdorfbaches vorgestellt.
Zu reden gab vor allem der Ersatz der Weihnachtsbeleuchtung. Hier hat ja der Regierungsrat in erster Instanz die Erneuerung der Stadtschmuckaufhängung (Weihnachtsbeleuchtung/Sommerschmuck) abgelehnt. Die CVP Glarus-Mitte hofft, dass man sich hier weiter bemüht und sich auch einigen kann. Die CVP kann sich schlichtweg nicht vorstellen, dass Glarus keine Weihnachtsbeleuchtung hat. Dies wäre für das Stadtmarketing und das Ansehen der Stadt sehr schlecht.