Gemeinderat Mollis - Projekt "Glaruspark"

Das Vorhaben "Glaruspark" befindet sich auf gutem Wege. Vor wenigen Tagen erteilte der Regierungsrat die nach kantonaler Bauverordnung für grössere Einkaufscenter erforderliche Zulassungsbewilligung.



Gemeinderat Mollis - Projekt "Glaruspark"

An seiner Sitzung behandelte der Gemeindrat von Mollis unter anderem auch das Projekt "Glaruspark". Vor wenigen Tagen hat der Regierungsrat die nach kantonaler Bauverordnung für grössere Einkaufscenter erforderliche Zulassungsbewilligung.

Verhandlungen mit VCS ubd WWF konstruktiv verlaufen

Die Verhandlungen mit den Institutionen VCS und WWF, bisher durchaus konstruktiv verlaufend, gründen auf der Absicht, dass bezüglich der Umweltverträglichkeitsanliegen ein Konsens gefunden wird und in den bevorstehenden Auflageverfahren (Überbauungs­plan, Umweltverträglichkeitsbericht, Baugesuch) Einsprachen und Beschwerden möglichst ausbleiben. Der Gemeinderat Mollis möchte bei dieser Gelegenheit auch dem Gemein­derat und den Stimmberechtigten von Niederurnen danken für die beschlossene Nutzungs­planänderung "Landgüetli" und das damit gezeigte Verständnis für regionalen Zusammenhalt und wirtschaftlichen Fortschritt. Unter Beachtung verschiedener, insbesondere umweltschützerischer Auflagen, wird die Bauabfallaufbereitungsanlage der Balz Kamm AG somit an den neuen Standort verschoben und dort gesetzeskonform weiter betrieben werden können. Anderseits wird der bisherige Standort Biäsche/Unterflechsen frei für die Realisierung des geplanten Shoppingcenters "Glaruspark".

Ausserordentliche Gemeindeversammlung

Wie erwähnt, werden die Stimmberechtigten von Mollis auf den 23. März eingeladen, um wichtige Entscheide zu fällen. Die Versammlung wird auch über Nutzungsplanänderungen im Gebiet "Wies"/Fennenwies" befinden. Es handelt sich dabei um bereits in einer Bauzone liegendes Land; vor allem kann durch die Änderung von Gewerbe-/Industrie- in Wohn-/Gewerbezone der Standort Wäschefabrik Pfeiffer (Areal "Fabrikhof) künftig alternativ genutzt werden. Den Stimmberechtigten wird weiter ein Antrag des Stimmbürgers und Bauunternehmers Jakob Funk vorgelegt. Funk beantragt a) entweder die Streichung der seit vielen Jahren im Nutzungsplan als Variantenoption aufgeführten Strasse, die allenfalls am südwestlichen Dorfrand bei der ehemaligen Spinnerei Jenny, über die Linth führen würde, oder b) eine Verlegung der Baulinie weiter nach Süden. Der Gemeinderat stellt einen Gegenantrag auf unveränderte Belassung der optionalen Baulinie, mindestens so lange, bis das Mobilitätskonzept des Kantons Glarus rechtskräftig verabschiedet ist. Als weiteres Geschäft unterbreitet der Gemeinderat dem Souverän eine massvolle Erhöhung der Zielgebühren bei der Gasversorgung. Überdies wird der Schulrat unter der Schulgemeinde voraussichtlich die im November 06 zurückgewiesene Nachtragskreditsvorlage zum Kindergartenneubau Baumgarten mit gewissen Änderungen