Klein, gemütlich und stimmungsvoll geschmückt präsentierte sich das Innere des Zeltes, wo Glühweinduft die Gäste in weihnachtliche Stimmung einhüllte. Der Sesselclub Gumen wärmte mit Punsch bis zu einem ganz speziellen „Sesseli“-Glühwein die durchgefrorenen Skifahrer und Boarder vor ihrer Rückkehr ins Tal wieder prächtig auf. Und war der Hunger ungestillt, servierte das Ehepaar Huwyler vom Schlattberg, Luchsingen, aus der Küche des Markthüttlis Fondue und rassiges ungarisches Gulasch. Doch auch an den Marktständen konnte ein kleines Häppchen erworben werden, vom Ziegerbrüütli über eine Ziegenwurst, Braunwalder Alpkäse bis hin zu leckeren Süssigkeiten.
Und fehlte noch eine besondere Weihnachts-Überraschung, an den einheimischen Verkaufsständen und denjenigen von Glarner-Talfrauen konnten phantasievolle, einzigartige letzte Geschenke erworben werden. Doch auch aus dem Tösstal und dem Emmental reisten Frauen mit ihren ganz besonderen Geschenken bis nach Braunwald, Frauen, die mehrheitlich seit ihrer Kindheit mit Braunwald verbunden sind. Dass der Samichlaus am Samstag trotz Nebel und Schneefall gleich zweimal den Weg aus dem tiefen Wald bis zum Markt gefunden hat, freute nicht nur die zahlreichen Kinder, die dank ihren amüsanten Sprüchlein alle ein Geschenk aus dem grossen Jutesack als Belohnung erhielten.
Der Verein Braunwald Tourismus mit ihrem Präsidenten Peter Zweifel schaffte es wieder einmal mehr, eine ganz spezielle Stimmung herbei zu zaubern und wurden am Sonntag mit einem märchenhaftem Sonnenwetter für ihren grossen Einsatz belohnt. Wie auch der Samichlaus auch nicht mehr unter grosser Anstrengung den Weg zu den grossen und kleinen Kindern im Weihnachtszelt suchen musste.
