Generalversammlung der Glarus hoch3 AG

Die Aktionärsvertreter/-innen der Glarus hoch3 AG versammelten sich am Dienstag, 25. Juni, zu ihrer Generalversammlung im Berggasthaus Tannenberg in Haslen. Mit den Rücktritten von Präsident Tony Bürge, der Vizepräsidentin Marianne Dürst Benedetti sowie von Verwaltungsrat Tomas Jakober findet eine Stabübergabe statt an den neugewählten Präsidenten Martin Leutenegger sowie den neuen Mitgliedern im Verwaltungsrat, Andrea Fäs-Trummer, Ennenda, Pierre Rohr, Netstal, und Ruedi Schwitter, Näfels.



Die abtretenden Verwaltungsratsmitglieder (von links): Verwaltungsrat Tomas Jakober
Die abtretenden Verwaltungsratsmitglieder (von links): Verwaltungsrat Tomas Jakober

Im Berggasthaus Tannenberg in Haslen begrüsste Verwaltungsratspräsident Tony Bürge zur ordentlichen Generalversammlung der Glarus hoch3 AG für das Geschäftsjahr 2013. Tony Bürge weist auf die spezielle Bedeutung von Haslen in Bezug auf die Gründung der Glarus hoch3 AG hin, weil die zentrale Idee von Glarus hoch3 «gleiches, gleich zu tun» aufgrund eines Kästlibeschlusses des damaligen Gemeinderates hier in Haslen entstanden ist. Nach neun Jahren als Verwaltungsratsmitglied und sieben Jahre davon als Präsident trat Tony Bürge nicht zur Wiederwahl an und scheidet nun, wie an der letzten Generalversammlung angekündigt, aus dem Verwaltungsrat aus. Ebenfalls gaben mit Marianne Dürst Benedetti und Tomas Jakober weitere langjährige Mitglieder ihren Austritt bekannt. Als Nachfolger ins Präsidium wählte die GV einstimmig Martin Leutenegger aus Glarus. Mit Andrea Fäs-Trummer, Ennenda, Pierre Rohr, Netstal, und Ruedi Schwitter, Näfels, wählten die versammelten Aktionärsvertreter/-innen drei neue Verwaltungsratsmitglieder.

Erfolgreiches Geschäftsjahr und neue Anteilsverteilung

Mit einem Bilanzgewinn von Fr. 48 821.26 erwirtschaftet die Aktiengesellschaft im Geschäftsjahr 2013 einen Überschuss, sodass wiederum eine Dividende von 4 Prozent auf das Aktienkapital ausbezahlt werden kann. Weiter konnte 2013 die neue Aktienverteilung abgeschlossen werden. So halten neu der Kanton Glarus und die Gemeindegebiete Glarus Süd, Glarus und Glarus Nord je einen Anteil von 25 Prozent des Aktienkapitals.