Gesamtverkehrskonzept geht in die Vernehmlassung

Der Gemeinderat legt den Entwurf des Gesamtverkehrskonzepts zur Vernehmlassung vor. Die Öffentlichkeit hat bis zum 24. Mai 2023 die Gelegenheit, sich zum Bericht mit den Massnahmen und den Konzeptplänen des Gesamtverkehrskonzepts zu äussern.



Medienmitteilung Gemeinderat Glarus Nord (zvg)
Medienmitteilung Gemeinderat Glarus Nord (zvg)

Das vorliegende Gesamtverkehrskonzept vom März 2023 besteht aus einem Bericht mit Massnahmen und Konzeptplänen. Es basiert auf den übergeordneten Festlegungen und widerspiegelt die Ergebnisse aus den Sitzungen mit der Begleitgruppe, den Veranstaltungen mit der Bevölkerung sowie der verkehrspolitischen Haltung des Gemeinderates. Das Konzept zeigt, wie die Gemeinde den Verkehr in den nächsten 15 Jahren abwickeln möchte. Es beinhaltet Massnahmen für alle Verkehrsmittel, aber auch zu Themen wie Parkierung und Mobilitätsmanagement. Zudem ist das Gesamtverkehrskonzept eng mit dem Bau von neuen Wohn- und Arbeitsplatzgebieten abgestimmt. 

Unterlagen sind online verfügbar 

Die Unterlagen zur Vernehmlassung sowie das Online-Formular für Rückmeldungen stehen ab sofort online auf der Homepage der Gemeinde Glarus Nord (http:/www.glarus-nord.ch/gesamtverkehrskon-zept) zur Verfügung: In einem kurzen Erklär-Video werden zudem die wichtigsten Massnahmen vorgestellt. Die Stellungnahmen und die Art von deren Berücksichtigung werden in einem Bericht festgehalten, kommentiert und entsprechende Vorschläge zur Anpassung des Gesamtverkehrskonzepts zuhanden des Gemeinderates gemacht. Im Anschluss wird das Gesamtverkehrskonzept inhaltlich abschliessend durch den Gemeinderat beraten und beschlossen. Die Gemeinde bedankt sich für das Interesse und das Mitwirken. 

Ergebnis eines mehrstufigen Prozesses 

Der Gemeinderat beauftragte den Bereich Bau und Umwelt im Frühling 2022 mit der Erarbeitung eines Gesamtverkehrskonzeptes. In der Folge wurde das Gesamtverkehrskonzept in einem partizipativen Prozess zusammen mit der Bevölkerung ausgearbeitet. Dafür wurden an drei Velotouren und Standaktionen eine Standortbestimmung vorgenommen und Ziele definiert. Anschliessend wurden daraus während zwei öffentlichen Veranstaltungen (Echoveranstaltungen) Massnahmen entwickelt. Die Arbeiten wurden von einer Begleitgruppe mit Vertretern von Gemeinde und Kanton unterstützt.