Geschichten, die das Leben schrieb

Es gibt ein Sprichwort: «Wenn einer eine Reise tut, hat er was zu erzählen.» Und dauert diese Reise beinahe 30 Jahre, ist es nicht verwunderlich, dass nicht immer alles so glatt läuft.



Start einer kleinen Serie meiner lustigsten Erlebnissen (Bild: martin c.mächler)
Start einer kleinen Serie meiner lustigsten Erlebnissen (Bild: martin c.mächler)

Seit gut 4 Jahren sind meine Frau und ich wieder zurück in der Schweiz. Und was noch besser ist, wir sind in Glarus. Da, wo wir aufgewachsen sind. Wir haben uns wieder an das Leben hier gewöhnt. Viele Freunde wieder getroffen. Neue kennen gelernt. Wir fühlen uns hier wohl. Da hat man auch ab und zu Zeit und Musse, auf die vergangenen Jahre zurückzuschauen. In den fast 30 Jahren, in vielen verschiedenen Ländern und Kontinenten, haben wir auch viel erlebt. Interessantes, Kurioses, Lustiges. Wir durften auch viele Persönlichkeiten kennen lernen. Es gab aber auch Zeiten, die schwierig waren. Sich in all den verschiedenen Kulturen zurechtzufinden, braucht Kraft und ist nicht immer einfach. Blickt man jedoch mit etwas Abstand auf die vergangene Zeit, bleiben einem meist nur die guten und lustigen Erlebnisse in Erinnerung.

Ich möchte Ihnen in einer losen Serie einige dieser Erlebnisse erzählen. Zum Beispiel: Was ich in San Francisco mit Seelöwen zu tun hatte. Warum ich mich regelmässig mit dem bekannten Schauspieler Clint Eastwood traf. Weshalb ich meine Fischer-Karriere unter der Golden Gate Brücke beendet habe. Auch war ich der erste Ausländer, der die äthiopische Bowlingmeisterschaft gewonnen hat. Und, wie ich in San Francisco beinahe ein Hotel eröffnete. Das sind nur einige Beispiele.

Ich finde es ist nun an der Zeit, all die schönen, lustigen und auch kuriosen Erlebnisse mit anderen zu teilen. Betrübliche Nachrichten gibt es weiss Gott genug. Darum hoffe ich, Ihnen mit meinen Erlebnissen etwas Freude zu bereiten. Aber denken Sie immer daran, es sind alles wahre Geschichten.

Die erste Geschichte werden Sie in Kürze hier lesen können. Da geht es um meine grandiose Fischer-Karriere, die unter der Golden Gate Brücke in San Francisco ein jähes Ende fand. Ich sage jetzt nur so viel: Seelöwen sollte man beim Fischen nicht in die Quere kommen. Habe ich Sie neugierig gemacht? Das ist gut. Bis bald.

Ihr Martin Carl Mächler