Ungenügendes Anpassen der Geschwindigkeit an die herrschenden Sicht-, Strassen- und Verkehrsverhältnisse gilt als eine der Hauptunfallursachen im Strassenverkehr.
Resultate der Kontrolle
Die Kontrollstellen befanden sich sowohl im Innerorts- als auch im Ausserortsbereich. Im Einsatz standen 236 Polizeibeamtinnen und -beamte der Kantonspolizeien Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Schwyz, der Stadtpolizeien Chur, St. Gallen, Winterthur und Zürich sowie der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein. Während insgesamt 389 Kontrollstunden konnten 38’417 Fahrzeuge gemessen werden. Von den erfassten Fahrzeugen waren 3678 zu schnell unterwegs. Während 3’461 Übertretungen im Ordnungsbussenverfahren erledigt werden konnten, mussten 217 Lenkerinnen und Lenker an die zuständige Untersuchungsbehörde zur Anzeige gebracht werden. Die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten betrugen nach Abzug der Toleranz im Innerortsbereich (50 km/h) 90 km/h, im Ausserortsbereich (80 km/h) 165 km/h und 190 km/h auf der Autobahn. 49 Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
Geschwindigkeitskontrollen / Koordinierte Verkehrskontrolle
Vom Montag, 7. bis Sonntag, 13. Juni 2010, führten die Verkehrspolizeien des Ostschweizer Polizeikonkordates gemeinsam mit der Kantonspolizei Schwyz, der Stadtpolizei Zürich und Winterthur sowie der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein während der Nacht Geschwindigkeitskontrollen durch.