Ungenügendes Anpassen der Geschwindigkeit an die herrschenden Sicht-, Strassen- und Verkehrsverhältnisse gilt als eine der Hauptunfallursachen im Strassenverkehr.
Resultate der Kontrolle
Die Kontrollstellen befanden sich sowohl im Innerorts- als auch im Ausserortsbereich. Im Einsatz standen 309 Polizeibeamtinnen und -beamte der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Schwyz und Zürich, der Stadtpolizei Chur, St. Gallen, Winterthur und Zürich sowie die Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein. Während insgesamt 460 Kontrollstunden konnten 40’963 Fahrzeuge gemessen werden. Von den erfassten Fahrzeugen waren 4’151 zu schnell unterwegs. Während 3’742 Übertretungen im Ordnungsbussenverfahren erledigt werden konnten, mussten 409 Lenkerinnen und Lenker an die zuständige Untersuchungsbehörde zur Anzeige gebracht werden. Die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten betrugen
nach Abzug der Toleranz im Innerortsbereich (50 km/h) 88 km/h, im Ausserortsbereich (80 km/h) 183 km/h und 205 km/h auf der Autobahn. 33 Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
