GESKA AG: Diner und Laudatio für Mitarbeitende

Die GESKA AG hat ihre Belegschaft zum alljährlichen Mitarbeiteranlass ins Hotel Schwert in Netstal geladen. Bei einem Gourmet-Menü hat Johannes M. Trümpy, CEO der GESKA AG, die verdienstvolle Mitarbeit eines Jubilaren gefeiert und eine treue Mitarbeiterin in die Pension verabschiedet.



Rudolf Lehmann wurde für seine 30-jährige Treue zum Betrieb geehrt und Ruth Hirsbrunner geht in die frühzeitige Pension. In der Mitte CEO Johannes M. Trümpy (Bild: zvg.)
Rudolf Lehmann wurde für seine 30-jährige Treue zum Betrieb geehrt und Ruth Hirsbrunner geht in die frühzeitige Pension. In der Mitte CEO Johannes M. Trümpy (Bild: zvg.)

Dass die GESKA AG ihr Weihnachtsessen erst im Februar durchführt, ist bei den Mitarbeitenden seit langem bekannt. So traf sich die Belegschaft der Schabzigerfabrik erst vor kurzem für ein gediegenes Abendessen im Hotel Schwert. Dieses Jahr stand der Mitarbeiteranlass ganz besonders im Zeichen von Ehrung und Abschied: Rudolf Lehmann wurde für seine 30-jährige Treue zum Betrieb geehrt und Ruth Hirsbrunner geht in die frühzeitige Pension.

Tellerwäscherkarriere in Glarus?

Ihre ersten Erfahrungen mit dem Schabziger hat Ruth Hirsbrunner bereits im elterlichen Betrieb, der ehemaligen Zigerfabrik Bilten, gesammelt. Heute blickt sie auf fast 30 Jahre im Dienste der GESKA AG zurück. Genug, findet die treue Mitarbeiterin, und möchte nun ihre Dienstschürze an den Nagel hängen - auch wenn sie das Pensionsalter noch nicht ganz erreicht hat. Bei der Toni Molkerei die Karriere gestartet, übernahm Ruth Hirsbrunner 1984 die Leitung der Administration der GESKA AG. Dank ihrer zuverlässigen, exakten Arbeit wurde sie einige Jahre später zur Prokuristin befördert. Ihr kritischer Blick für Ausgaben und Investitionen verschonte auch die Geschäftsleitung nicht. Scharf kalkulierend auf der einen, eine hohe Sozialkompetenz und Loyalität auf der anderen Seite – damit prägte Ruth Hirsbrunner die GESKA AG.

Johannes M. Trümpy vergleicht ihren beruflicher Werdegang mit der oft zitierten Tellerwäscherkarriere: „Vom Wickeln der Zigerstöckli in die legendäre Silberpapierfolie hat sie es bis zum Geldhebel der GESKA AG geschafft.“

Gehört zur GESKA wie der Klee zum Schabziger

Auch Rudolf Lehmann blickt auf eine lange Vergangenheit in der GESKA AG zurück. Ganze 30 Jahre gehört der gelernte Käsermeister nun schon zum „harten Kern“ und hat sich in den verschiedensten Abteilungen und Strukturen der Schabzigerfabrik bewährt. Angefangen in der Zigerfabrik Oberurnen, war er dort bald zum Betriebsleiter aufgestiegen. Nach dem Umzug nach Glarus profilierte sich Rudolf Lehmann auch im Labor und übernahm dort bald die Leitung der Qualitätssicherung.

Selbst nach einem schweren Schicksalsschlag blieb Rudolf Lehmann der GESKA weiterhin treu. Denn nach einer akuten Erkrankung im 2003 gaben ihm die Ärzte keine grosse Chance für eine Rückkehr in seinen verantwortungsvollen Beruf. Doch Rudolf Lehmann belehrte die Ärzte – und auch das GESKA-Team – eines besseren. So gehört „Ruedel“, wie seine Freunde und Kollegen ihn nennen, für CEO Johannes M. Trümpy zur GESKA, „wie der Klee zum Schabziger“.

Nicht selbstverständliche Treue

Bei diesem Anlass hat sich gezeigt, dass sich die Mitarbeitenden der GESKA AG mit ihrem Arbeitgeber stark identifizieren. In Zeiten, wo Gewinnmaximierung von vielen Wirtschaftsführern zur Maxime erhoben wird, ist dies keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr erfüllt es Johannes M. Trümpy mit Stolz, wenn er auf die langjährige Treue seiner Mitarbeitenden blickt – und mit Wehmut, wenn eine Pensionierung ansteht.