Gewerbeverein Linthal leistet Grosses

An der bereits sechsten Generalversammlung des Gewerbevereins Linthal und Umgebung konnte Präsident Hans Stüssi auf ein in allen Belangen positives Vereinsjahr zurück schauen. Auch die durch den Rücktritt von Hansheiri Zweifel, Bebié-Fabrikladen, entstandene Vakanz im Vorstand konnte durch Malermeister Jacques Schärer wieder erfolgreich geschlossen werden.



Ruth Meli erläuterte detailliert die Rechnung wie auch das Budget
Ruth Meli erläuterte detailliert die Rechnung wie auch das Budget

Zwei Grossanlässe in nur einem halben Jahr

In seinem Jahresbericht wies Präsident Hans Stüssi u.a. darauf hin, dass die grossen Vorbereitungsarbeiten des Vorstandes für die 4. Grosstaler Aelpler- und Bauernchilbi mit dem zum zweiten Mal durchgeführten Brauchtumsumzug auch dank der Mithilfe vieler Vereinsmitglieder wiederum zu einem erfreulichen Publikumserfolg werden konnte. Ebenso wie bei der kurz bevorstehenden 3. Gewerbeausstellung im Bebié-Gebäude und Vorplatz von Ende März kann der Vorstand auch wieder auf die tatkräftige Unterstützung aus den Reihen der Vereinsmitglieder rechnen. Neben den schon zur schönen Tradition gewordenen auf das ganze Jahr verteilten Gewerblerhocks und Betriebsbesichtigungen ist auch vor allem das finanzielle und redaktionelle Mittragen der Regiuus-Ziitig ein wichtiger Bestandteil des äusserst aktiven Vereins. Da die Regiuus-Ziitig nach wie vor nicht kostendeckend arbeitet, haben die Gewerbevereine Glarus Süd und der Vorstand der Region GHS beschlossen, der Projektleitung Glarus Süd 2011 ein Gesuch um künftige Defizit-Deckung einzureichen.

Rechnung und Budget – beide mit Gewinn - wurden nach ausführlicher Erläuterung durch die Kassiererin Ruth Meli einstimmig verabschiedet, die Mitgliederbeiträge unverändert belassen und der an der Versammlungsteilnahme verhinderte Jacques Schärer als neues Mitglied mit Applaus in den Vorstand gewählt. Hansheiri Zweifel war seit der Gründung des Gewerbevereins im August 2002 als aktiver Vizepräsident nicht nur im Vorstand tätig sondern auch stets stark engagiert bei den Vorbereitungsarbeiten zu den Grossanlässen. Mit einem lukullischen Geschenk und mit kräftigem Applaus wurde Hansheiri Zweifel als Vorstandsmitglied dankend verabschiedet.

Aus Alpen- wird Glarner-Resort Stachelberg


Nach einem farbenfrohen Menü aus der Küche der „Hütten“-Wirtin Isabella Zweifel, die seit genau einem Jahr ihre Gäste hervorragend bekocht, war die Reihe an Kaspar Marti als Gastreferent.

Als Mitglied des Gremiums Glarner-Resort Stachelberg fasste er alle bisherigen Tätigkeiten und durchgeführten Abklärungen zusammen und hielt auch kurz Ausblick auf das weitere Vorgehen. Unter Beizug von Fachkräften sei in den vergangenen Monaten ein ausführlicher Businessplan erarbeitet worden und dabei hätte sich auch ergeben, dass der Name Glarner-Resort Stachelberg den besseren Bezug zum Glarnerland herstellt als der frühere allgemein gefasste Name Alpen-Resort. Als Allwetter-Resort mit dem Element Wasser im Zentrum konzipiert, nähme er die Stärken von Linthal ideal auf und könne mit attraktiven Angeboten gut vermarktet werden. Auch der Standort sei nochmals intensiv abgeklärt worden, wobei sich die Nähe zum Durnagel gleich in mehrfacher Hinsicht auch für die touristische Nutzung als ideal herausschälte. Die interessierte Bevölkerung würde demnächst von den Medien detailliert über dieses Projekt informiert, wie Kaspar Marti ganz zum Schluss seiner Ausführungen erwähnte.