Gezielter Einsatz der Feuerwehr verhinderte grösseren Schaden

Bei der Hinfahrt mit dem Auto nach Hätzingen schien es, als ob dichter Nebel den Talboden im Grosstal belegte. Doch war dies keineswegs Nebel, sondern dichte Rauchschwaden eines in Vollbrand stehenden Einfamilienhauses. Zufällig hatte ich auf Radio Central die Durchsage gehört, dass es Verkehrsbehinderungen wegen einem Brand zwischen Luchsingen und Hätzingen gab.



Effiziente Dienste bei der Brandbekämpfung leistete der Hubretter der Stützpunkt-Feuerwehr Kärpf
Effiziente Dienste bei der Brandbekämpfung leistete der Hubretter der Stützpunkt-Feuerwehr Kärpf

Da ich sowieso wegen einem Arzttermin nach Schwanden musste, begab ich mich vom «Gwunder» gestochen im Anschluss sogleich auf die Brandstätte in Hätzingen.

Alarmmeldung «Haus im Vollbrand»

Um 07.41 Uhr erhielt die Kommandogruppe der Feuerwehr Grosstal Süd von der Einsatzzentrale der KAPO Glarus die Meldung, dass ein Einfamilienhaus in Hätzingen in Vollbrand stehe. Kommandant Major Hanspeter Speich löste unverzüglich Grossalarm aus. Zusätzlich bot er den Hubretter und den Atemschutz der Stützpunkt-Feuerwehr Kärpf auf. Nachdem gesichert war, dass sich keine Personen und Tiere mehr im brennenden und rauchgefüllten Haus befanden, konzentrierte sich der Einsatz auf das Halten der stark in Mitleidenschaft gezogenen Liegenschaft an der vorderen Dorfstrasse und der angrenzenden Gebäude. Es standen insgesamt rund 80 Angehörige der Feuerwehr, der Polizei und der Untersuchungsbehörden standen im Einsatz. Es gab keine Verletzte und die Brandursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.