GG baut neue Schule für Kinder mit einer Behinderung

Die Glarner Gemeinnützige (GG) hat als Trägerschaft des Heilpädagogischen Zentrums Glarnerland einem Neubau zugestimmt. In einem Architekturwettbewerb wurde ein Projekt ausgewählt, das rund 16 Millionen Franken kosten wird.



Auch im neuen HPZ wird wohl fleissig gerechnet und gezeichnet werden. (Bilder: zvg) Vorstand der Glarner Gemeinnützigen (hinten von links): Christina Oswald
Auch im neuen HPZ wird wohl fleissig gerechnet und gezeichnet werden. (Bilder: zvg) Vorstand der Glarner Gemeinnützigen (hinten von links): Christina Oswald

Neubauprojekt und Zusammenführung

Das Heilpädagogische Zentrum Glarnerland (HPZ) mit Standorten in Oberurnen und Mollis ist ein Kompetenzzentrum für die Förderung von Lernenden vom 4. bis 18. Altersjahr mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Das Haltli in Mollis erfüllt die erforderlichen Brandschutzbestimmungen nicht mehr. Und die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt stetig. Deshalb hat die GG einem Neubau zugestimmt. Gleichzeitig werden somit die beiden Schulen und das Internat von Mollis und Oberurnen zusammengeführt, was einen effektiven und effizienten Betrieb erlaubt.

Mitgliederversammlung am 10. Juni 2015


Die Mitgliederversammlung der GG findet am Mittwoch, 10. Juni 2015, um 19.00 Uhr im Haltli in Mollis statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Nach den statutarischen Geschäften werden Christina Oswald, Präsidentin HPZ, und Judith Gessler, Architektin, die Zukunft des HPZ sowie den Neubau vorstellen. Sicher ein bemerkenswertes Projekt, sowohl für das HPZ, die GG wie auch für den Kanton Glarus.

Wer ist die Glarner Gemeinnützige?

Wie der Name sagt, verfolgt der Verein gemeinnützige Zwecke. Er tut dies vor allem zugunsten von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen, mehrheitlich im Kanton Glarus.

Ein neunköpfiger Vorstand unter dem Präsidium von Jakob Trümpi, Ennenda, führt den Verein. Legate und Schenkungen werden von der Glarner Gemeinnützigen nach bestem Wissen und Gewissen für gute Zwecke eingesetzt.