Glarner Alpkäse und Schabziger im Trend

Dass die Qualität vom Glarner Alpkäse in jeder Beziehung stimmt, davon konnten sich am Sonntag die vielen Besucher des 20. Glarner Alpchäs- und Schabzigermärts in Elm überzeugen. Der Publikumsaufmarsch war auch dieses Jahr wieder überwältigend.



Glarner Alpkäse und Schabziger im Trend

Für viele, der aus allen Gebieten der Schweiz angereisten Besucher gehört dieser Märt bereits zur Tradition und ist in ihrem Terminkalender bereits seit Januar rot angestrichen. Und sie brauchten auch dieses Jahr ihr Kommen nicht zu bereuen. Nebst einem volkloristischen Rahmenprogramm konnten sie sich an den vielen Ständen von der ausgezeichneten, geschmacklich variantenreichen Qualität vom diesjährigen Glarner Alpkäse (AOP) überzeugen.

Glarner Alpkäse mit der Auszeichnung AOP


Der Glarner Alpchäs- und Schabzigermärt findet dieses Jahr bereits zum 20. Mal statt und bietet den verschiedenen «Älplern» die Möglichkeit, ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren, das aber auch an den vielen Ständen die Qualität des angebotenen Alpkäses degustieren kann. Denn, jeder Alpkäse hat stets einen unterschiedlichen Geschmack, je nachdem auf welcher Alp er hergestellt wurde. «Mit der Qualität und der Menge des diesjährigen Alpkäses dürfen wir sicher zufrieden sein. Dazu hat vor allem auch das gute Wetter beigetragen.» Thomas Elmer, OK-Präsident, führte weiter aus, dass der heutige Anlass beste Werbung für den guten Glarner Alpkäse ist, der sich sicher immer grösserer Beliebtheit erfreut. Heinz Trachsel von der Glarona Käse Genossenschaft zeigte sich erfreut über die erwähnt gute Qualität. Man könne heute aufgrund des guten Ertrages der vergangenen Jahre auch einen einjährigen, etwas rezenteren Käse anbieten und somit den Bedürfnissen des Konsumenten noch besser entsprechen. Trachsel weiter: «Der diesjährige Ertrag entspricht in etwa dem des Vorjahrs.»

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm


Was wäre der Elmer Märt ohne sein vielseitiges Rahmenprogramm? Als Erstes und Willkommensgruss spielte das Ländlertrio Wildbach einen munteren Ländler, bevor der Büchelbläser Fridli Kundert mit seiner Darbietung die Besucher erfreute. Eine Augenweide auch die vier jungen Glarnerinnen in ihren Festtrachten, die den Zug der Trychlergruppe Wiggis anführte.

Auch ein Fest der Helferinnen und der Helfer


Ein Fest oder ein Anlass in dieser Grösse, mit gegen 5000 Besuchern, steht und fällt auch mit dem Engagement der vielen Helferinnen und Helfer, die stets ihr Bestes zum Gelingen beitragen. Es beginnt mit dem freundlichen Parkplatzeinweiser, der die vielen ankommenden Autos ruhig, aber bestimmt an ihren Platz leitet. Die vielen Helferinnen, die für das leibliche Wohl der Gäste besorgt sind. Unermüdlich servieren sie die beliebten «Älplermagronen» eine feine «Älplerrösti» oder ganz einfach nur ein kühles Getränk. Stets freundlich lächelnd und zuvorkommend. Die jungen Mädchen, die die so beliebten «Zigerbrütli» feilhalten, auch sie stets mit einem freundlichen Lächeln. Und nicht zu vergessen, die vielen anonymen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, in der Küche, am Buffet, beim Grillieren der Alpschweinbratwürste, beim Abwaschen des schmutzigen Geschirrs und der Gläser oder welche, die jederzeit für den Nachschub von Nahrungsmittel und Getränken besorgt sind. Ihnen gilt ein besonderer Dank, denn ohne sie wäre ein solches Fest überhaupt nicht durchführbar.