Das Sechseläuten sei grandios und sehr eindrücklich gewesen, schwärmt Hansueli Rhyner, Präsident des Glarner Bergführerverbandes. Acht Bergführer und zwei Wanderleiter vertraten zusammen mit den Skilehrern aus Elm und Braunwald sowie weiteren Teilnehmern die Berufsgruppen am Umzug in der Limmatstadt.
«Besonders eindrücklich fanden wir die grosse Menge an Zuschauern, aber auch die Länge des Umzugs, die super Organisation und natürlich die Freundlichkeit, mit welcher uns die Zürcher empfangen haben», so der Präsident. Der Kanton Glarus habe sich sehr gut in Szene gesetzt. «Wir Bergführer natürlich auch», schmunzelt er.
Neue Webseite gestaltet
Der 1864 gegründete Glarner Bergführerverband gilt als ältester Bergführerverband der Schweiz. Mitglieder sind die Bergführer, Wanderleiter und Kletterlehrer des Glarnerlands. Zu finden sind sie alle auf der neuen Webseite. Diese gibt auch einen Einblick in die Geschichte samt Link zum Jubiläumsbuch, welches 2014 zum 150-jährigen Bestehen des Verbandes erschienen ist. Ein weiterer Link führt zu den Hütten im Glarnerland. Und selbstverständlich machen zahlreiche Fotos «gluschtig» auf Berg- und Klettertouren.
Denn Gäste sicher auf die Gipfel zu führen, ist immer noch die Haupttätigkeit der Bergführer. Sie präsentieren im Kanton neben den Klassikern Tödi und Biferten diverse Routen. «Auch die Gipfel rund um Elm und natürlich das Glärnischmassiv bieten eindrückliche Hochtouren», sagt Hansueli Rhyner.
Das Glarnerland locke aber auch mit vielen Klettertouren. «Ob am Brüggler oder auf alpinen Mehrseillängenrouten auf dem Urnerboden (Jegerstöck) und im Klausenpassgebiet – die Glarner Bergführer finden für alle Gästesegmente die geeigneten Touren.» Und zwar nicht nur bei uns. Denn selbstverständlich führen sie ihre Gäste in der ganzen Welt auf bekannte und unbekannte Gipfel.
Ja zum Ausbau der Berufsfachschule Ziegelbrücke
