Nachdem sie auf einer Exkursion durchs Klöntal gewandert waren, fanden sich die Mitglieder des Vereins „GeoPark“ im Saal des „Schützenhauses“ ein, um an der diesjährigen HV dabei zu sein.
Jahresbericht des Präsidenten
David Imper berichtete über das vergangene Vereinsjahr, so z.B. über die Teilnahme an der „Glarner Messe“ im SGU Näfels, bei der an die 50 neue Mitglieder angeworben werden konnten. Ein wichtiges Thema sei die neue Broschüre „GeoPark-Information 2008“, in der unter anderem die Zusammenarbeit mit den SAC-Hütten vorgestellt wird. 19 Gemeinden setzten sich inzwischen dafür ein, dass die Glarner Hauptüberschiebung mit Erweiterung Richtung Graubünden ins Weltnaturerbe aufgenommen wird.
Rechnung 2007
Die Rechnung 2007 schliesst mit einem Verlust von 1050 Fr. ab, bei einem Aufwand von knapp 64`000 Fr. Der grösste Teil der Finanzen geht in die diversen Projekte und die Marketingmassnahmen. Für das Vereinsjahr 2008 ist ein Verlust von 3500 Fr. budgetiert.
Die Information über den Mitgliederbestand von 550 wurde mit einem Applaus bedacht; angestrebt würden 1000 Mitglieder.
Programm 2008
Am 7. Juni findet vereinsintern ein Hearing über die Aufnahme ins Weltkulturerbe statt: „Wenn wir akzeptiert werden, dann fängt die Arbeit erst an“, meinte Präsident David Imper.
Entschieden wird vom Komitee der UNESCO zwischen dem 2. und 10. Juli 2008 im kanadischen Quebec. Die geologischen Phänomene bei der Glarner Hauptüberschiebung im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden sind weltweit einzigartig. Die Aufnahme ist die höchste Auszeichnung für eine Landschaft. Bei einem positiven Entscheid wird es ein offizielles Fest allerdings erst im Frühling 2009 geben.
Wahlen
Alle Vorstandsmitglieder inklusive Präsident David Imper (Heiligkreuz) und Vizepräsident Fritz Marti-Egli (Matt) wurden klar wiedergewählt. Mark Feldmann bekam für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand eine Flasche Grappa geschenkt und erläuterte anschliessend noch die von ihm selbst geschaffenen Kunstwerke im Treppenhaus des „Schützenhauses“.
