Glarner Jagdprüfung erfolgreich bestanden

Ende Juni durften acht Jungjäger und eine Jungjägerin nach erfolgreich abgelegten praktischen und theoretischen Prüfungen im Rahmen einer schlichten Feier den begehrten Fähigkeitsausweis entgegennehmen. Begleitet von Jagdhornklängen der Jagdhornbläsergruppe Glarnerland fand die Übergabe in der Mensa der Berufsschule in Ziegelbrücke statt.



Glückliche Gesichter: vlnr. Robin Lienhard, Ronny Briker, Nikolai Graf, Rolf Gisler, Sina Kamm, Nils Rhyner, Patrick Bigger, David Jud, Heinz Zweifel Präsident Jägerprüfungskommission, Dr. Christoph Jäggi, Abteilungsleiter Jagd und Fischerei (auf dem Bild fehlt Christian Dietwyler)
Glückliche Gesichter: vlnr. Robin Lienhard, Ronny Briker, Nikolai Graf, Rolf Gisler, Sina Kamm, Nils Rhyner, Patrick Bigger, David Jud, Heinz Zweifel Präsident Jägerprüfungskommission, Dr. Christoph Jäggi, Abteilungsleiter Jagd und Fischerei (auf dem Bild fehlt Christian Dietwyler)

Der Präsident der Prüfungskommission, Heinz Zweifel, dankte in seiner Ansprache vorab allen, die sich rund um Ausbildung und Prüfung engagieren. Das Erlangen des Fähigkeitsausweises sei zwar erfahrungsgemäss mit grossem Zeit- und persönlichem Aufwand verbunden. Er sei aber überzeugt, dass das Erlernte im Sinne von Erkenntnissen und Erfahrungen auch nutz- und sinnstiftend sei. Jagen sei ebenso sammeln von Erfahrungen wie gewinnen von Eindrücken und er hoffe, dies möge bei der Jagdausübung ein steter Begleiter sein.

Kein Jagdtag und keine jagdliche Situation sei vergleichbar, verlaufe nach einem bestimmten Schema. Ein wesentlicher Grund sei, dass die Jägerinnen und Jäger ihre Leidenschaft mit vielen weiteren Naturnutzern teilen müssen. Damit seien nicht nur Grossraubtiere, sondern auch alle Arten von Outdoorsportlern gemeint. Es gelte also auch immer eine gewisse Coolness zu bewahren oder ein konstruktives Gespräch zu führen. Letztlich üben wir ein Hobby aus, rief er in Erinnerung, eines das uns viel Befriedigung bringt, aber auch eines, das mit ganz viel Verantwortung verbunden ist. Darum geniessen Sie die schönen Momente in Wald und Flur. Sorgen Sie mit weidgerechtem Verhalten für ein positives Bild in der Bevölkerung.