Gut mitgehalten
Ennendas Leader-Schütze Michael Weber war an diesem Tag in Top-Form und erzielte das Bestresultat seines Teams. 183 Zähler schoss er (93 + 90) und blieb somit beide Male über der 90er-Marke. Diese erreichte auch Teamkollege Florian Fischli – Sieger der Glarner Einzelmeisterschaft 2019 – auf den Punkt genau (91 + 89). Sean Angel und Cindy Horner konnten nicht ganz mit dem hohen Niveau ihrer zwei Kameraden mithalten, schossen aber ebenfalls gut und trugen zum hohen Gruppenresultat bei (705, 355+350). Über 700 Punkte (Ø 87,5/Schütze) müssen erst einmal erreicht werden. Leider aus Glarner Sicht wurde über den ganzen Wettkampf gesehen überragend geschossen. So reichte dieses Resultat «nur» für Rang 27. In anderen Jahren wäre man mit 705 Zählern viel weiter vorne klassiert gewesen. Trotz allem wurde das bestmöglichste an diesem Tag herausgeholt!
Erfolgreiche Premiere
Für Nieder-/Oberurnen war es die erste Finalteilnahme. Und diese ebenso erfolgreich. Bei ihnen erwischte Benjamin Hämmerli einen super Tag. Mit 95 und 94 Ringen war er Höchster seines Teams, vor Ruben Wolf (90+91), Kira Hunold (82+88) und Marc Knobel (80+82). Die Gruppe um Leiter Peter Knobel kam somit ebenfalls auf über 700 Punkte, 702 ganz genau. Heisst: 28. Rang, nur einen hinter Ennenda. Ein erstaunlich gutes Ergebnis bei einer Finalpremiere! Da wächst etwas heran und macht Lust auf mehr, evtl. bereits schon im nächsten Jahr?
Schwanden bei Sigriswil Schweizer Meister
Ganz vorne erzielten die Jungschützen von Schwanden bei Sigriswil zweimal 367 Zähler und gewannen die Konkurrenz 5 Punkte vor Epsach (729) und Liebistorf-Kleinbösingen-Wallenbuch (728). Pascal Kämpf von Schwanden bei Sigriswil erzielte dabei das Tageshöchstresultat (97 Pkt.). Alle Resultate sind auf der Homepage www.glksv.ch einsehbar.
«Es ist schön zu sehen, dass es mal wieder zwei Glarner Jungschützen-Gruppen an den Final geschafft haben und die Nachwuchsarbeit im Kanton Früchte trägt, auch resultatmässig. Es ist auch ein Lohn für die Jungschützenleiter, welche viel Zeit in die jungen Schützinnen und Schützen investieren», meinte ein zufriedener Nachwuchschef GLKSV, Martin Horner.