Da es sich um zwei kleinere Stiftungen handelt, wurde kürzlich zwecks administrativer Vereinfachung sowie in Anlehnung an geänderte Bedürfnisse der Kunden und des Marktes ein Antrag auf Zusammenlegung der beiden Stiftungen gestellt. Die Stiftungsaufsicht des Kantons Glarus stimmte der Fusion der beiden Jubiläumsstiftungen Mitte Juni zu. Unter der neuen Bezeichnung «Stiftung der Glarner Kantonalbank zur Förderung der KMU und des Wohnungsbaus im Kanton Glarus» werden künftig Klein- und Mittelbetriebe im engeren Wirtschaftsraum sowie selbst bewohnte Eigenheime im ganzen Kanton Glarus unterstützt.
Unterstützung von Startups und Nachfolgelösungen
Im Bereich KMU wurde der Stiftungszweck den heutigen Anforderungen angepasst. So kann die neu formierte Stiftung neben Bürgschaften auch direkte Darlehen bis maximal 500 000 Franken eingehen. Durch diese Anpassung verfügt die GLKB nun über ein Instrument, mit dem sie Projekte begleiten und ermöglichen kann, die weiter als eine konventionelle Bankfinanzierung gehen und über eine gewisse Zeit einen zusätzlichen Risikoträger benötigen (z. B. Startup-Unternehmen, Nachfolgeregelungen, Firmenübernahmen). Weitere Informationen sind direkt bei der «Stiftung der Glarner Kantonalbank zur Förderung der Klein- und Mittelbtriebe und des Wohnungsbaus im Kanton Glarus», Hauptstrasse 21, 8750 Glarus, erhältlich.
