Glarner Kantonalbank lagert Zahlungsverkehr an PostFinance aus

Die Glarner Kantonalbank wird per Anfang 2007 die Verarbeitung des

Zahlungsverkehrs an PostFinance auslagern. Damit kann sie sich noch intensiver auf

ihre Stärke, die persönliche und flexible Betreuung der Kundinnen und Kunden,

fokussieren.



Die GLKB und PostFinance arbeiten beim Zahlungsverkehr zusammen (Bild: j.huber)
Die GLKB und PostFinance arbeiten beim Zahlungsverkehr zusammen (Bild: j.huber)

Dank der Zusammenarbeit mit PostFinance - volumenmässig in der Schweiz die Nr. 1 in der Verarbeitung des Zahlungsverkehrs - können wesentliche Kosten- und Ablauf- Synergien erzielt werden bei weiterhin höchster Qualität. Da lediglich die Verarbeitung ausgelagert wird, ändert sich für die Kundinnen und Kunden nichts. Die Glarner Kantonalbank bleibt alleinige Ansprechpartnerin für alle Fragen, auch den Zahlungsverkehr.

Betroffen von der Auslagerung sind insgesamt 11 Personen oder 9.5 Vollzeitstellen. Davon übernimmt PostFinance von der Glarner Kantonalbank das für die Abwicklung ihres Zahlungsverkehrs notwendige Personal von 4 Vollzeitstellen. Arbeitsort ist im Operations-Center von PostFinance in Netstal und daher bleiben diese Stellen im Kanton Glarus erhalten. Für einen Teil des Personals werden Alternativen innerhalb der Glarner Kantonalbank angeboten und für den Rest eine sozialverträgliche Lösung mit aktiver Unterstützung der Bank und von PostFinance gesucht. Für beide Parteien ist es wichtig, für die Mitarbeitenden des Zahlungsverkehrs der Glarner Kantonalbank eine gute Lösung zu finden.

Die Glarner Kantonalbank erreichte im 1. Quartal 2006 ein operatives Ergebnis von 6.6 Mio. CHF, welches demjenigen des guten Vorjahres entspricht, das damals wesentliche Einmalerträge einschloss. Daher befindet sich die Glarner Kantonalbank ertragsmässig auf solidem Kurs.