Bei verschiedenen Untersuchungen Anfang dieses Jahres wurden Pommes frites, Rösti und frittierte Backwaren sowie Haselnüsse, Mandeln, Pistazien, Erdnüsse und Kokosnüsse auf potenzielle Schadstoffe geprüft. Eine Probe Pommes frites aus dem Kanton Glarus, die auf Acrylamid getestet wurde, sowie je eine Probe geschälter Mandeln und Kokosraspeln, die auf Mykotoxine analysiert wurden, zeigten keine bedenklichen Werte.
Im Jahr 2024 untersuchte das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit den Acrylamidgehalt in Pommes frites, Rösti und frittierten Backwaren aus Gastronomiebetrieben und Bäckereien, wobei die Hälfte der Proben zu hohe Werte aufwies. Deshalb wurde die Untersuchung Anfang 2025 wiederholt. Im Rahmen der diesjährigen Acrylamid-Untersuchungskampagne wurden nur Proben aus der Gastronomie erhoben. Die Wissenschaft stuft Acrylamid als wahrscheinlich krebserregend ein.
Die Belastung von Nüssen mit Schimmelpilzgiften wurde im Rahmen einer Ostschweizer Untersuchungskampagne untersucht. Wichtige Mykotoxine sind Aflatoxine und Ochratoxin A. Sie können die Entstehung von Krebs begünstigen sowie Nieren und Leber schädigen.