Glarner Mannschaften kämpfen sich nach vorne

Die zweite Runde der Schweizer Kleinkaliber-Mannschaftsmeisterschaft brachte den Sportschützen Glarnerland wichtige Punkte.



Der Routinier Roland Weyermann verfehlte die Mitte nur zweimal. (Bild: zvg)
Der Routinier Roland Weyermann verfehlte die Mitte nur zweimal. (Bild: zvg)

Während sich Glarnerland 2 in der 2. Liga äusserst wohl zu fühlen scheint und einen weiteren Sieg landete, muss die erste Equipe in der Nationalliga B hart um jeden Punkt kämpfen. Doch auch sie konnten einen Erfolg verbuchen. Das Aufbauteam Glarnerland 3 steigerte sich gegenüber der ersten Runde, musste jedoch die zweite Niederlage hinnehmen.

Roland Weyermann bester Glarner

Dank zwei Punkten mehr als Dettighofen 1 gab es für Glarnerland 1 den ersten Sieg in dieser Saison. Mit 1557 Punkten taumeln die Glarner im Mittelfeld der zweithöchsten Liga. Roland Weyermann liess sich sehr gute 198 Ringe gutschreiben. Lars Kamm und Roman Portmann (beide 196) sind wie auch Rolf Lehmann (195) gut im Strumpf. Mischa Armati (194), Andreas Stüssi und André Eberhard (beide 193) sowie Peter Armati (192) haben noch Reserve.

Weiterer Aufstieg im Visier

Die 2.-Liga-Tabelle scheint den Eindruck zu machen, als wollte Glarnerland 2 bereits nach dem letztjährigen Aufstieg nächste Saison noch eine Klasse höher zu wollen. Auf dem zweiten Rang, punktgleich mit dem Leader, setzen die Glarner mit einer geschlossenen Teamleistung bereits nach zwei Runden Akzente. Ruedi Feldmann, Urs Hunold und Jürg Fischli (alle 194), René Müller und Andrea Stüssi (beide 193), Fritz Stucki (192), Ernst Hangartner und Patrick Huser (beide 191) sicherten sich gemeinsam zwei Gewinnpunkte gegen Faltschen 1 (1542:1538).

Steigerung deutlich erkennbar

Die Steigerung gegenüber Runde 1 mit 15 Punkten war ein erfreuliches Ergebnis. Doch gegen den Leader Altstätten reichten die 1489 Ringe nicht. Die Rheintaler deklassierten die Glarner mit 1553 Zählern. Markus Landolt führte mit 191 Punkten Glarnerland 3 an. Marc Hunold und Julian Bellwald (beide 189), Michael Stapfer und Patrick Hunold (beide 188), Fritz Micheroli (186), Philipp Landolt (180) sowie Dominik Baumgartner (176) zeigen bis auf einige Ausnahmen schwankende Leistungen. Obwohl die Junioren mitten in der Elite ihre Ambitionen zeigen.