Glarner Marktfahrerinnen als Repräsentantinnen des Glarnerlandes

Am vergangenen Samstag nutzten die Vorstandsfrauen des Gemeinnützigen Frauenvereins Glarus-Rieder die Gelegenheit, anlässlich eines Adventsmarktes in Niederlenz auf den Kanton Glarus aufmerksam zu machen.



Ein Stückchen Glarus in Niederlenz: Der Stand des Frauenvereins Glarus-Riedern (Bild: zvg)
Ein Stückchen Glarus in Niederlenz: Der Stand des Frauenvereins Glarus-Riedern (Bild: zvg)

Schweizerischer Gemeinnütziger Frauenverein

Vor 100 Jahren gründete der Schweizerische Gemeinnützige Frauenverein in Niederlenz bei Lenzburg eine Gartenbaumschule, um jungen Frauen eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Zu diesem Jubiläum lud der schweizerische Dachverband alle interessierten Sektionen zur Teilnahme am Adventsmarkt in den Gewächshäusern ein. Die Vorstandsfrauen des Gemeinnützigen Frauenvereins Glarus-Rieder folgten dieser Einladung gerne und nützten die Gelegenheit um die „Unterländer“ auf den Kanton Glarus aufmerksam zu machen. Ausgerüstet mit den verschiedensten Spezialitäten wie Oepfelbeggeli und Birnbrot von Gabriel, Glarnertee und Trietol der Gewürzmühle Landolt, Glarnertüechli von Blumer und Souvenierartikel vom Glarussell gestalteten die Frauen einen bunten Marktstand.

Emsiges Markttreiben und grosses Interesse

Zu ihrer grossen Freude und Überraschung durften die fünf Vorstandsfrauen (Präsidentin Claire Lienhard, Ursi Stüssi, Gret Graber, Liliane Zimmermann und Eva Rhyner-Seebeck) feststellen, dass Glarnerpasteten und Birnbrot sich weitherum grosser Beliebtheit erfreuen. Ebenfalls der Ziger hat einen grossen Bekanntheistgrad, die damit oft verbundene Skepsis konnte, durch leckere Zigerapérohäppchen zum Probieren, meist schlagartig aus dem Weg geräumt werden!! Jedenfalls fand der von der Geska in verdankenswerter Weise gesponserte Ziger grossen Absatz. Den ganzen Tag über herrschte ein emsiges Markttreiben, wobei der Austausch unter den einzelnen Sektionen nicht zu kurz kam. Die Frauen besuchten sich gegenseitig voll „Gwunder“ an den Ständen und freuten sich ob dem Ideenreichtum und dem Einsatz der Sektionen aus allen Teilen der Deutschschweiz.

Es war ein Tag voller Begegnungen. Sehr gefreut und auch berührt haben uns die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die sich als Glarner, angeheiratete Glarner oder ehemalige Feriengäste zu erkennen gaben. In allen Geschichten, die uns erzählt wurden, spürten wir eine grosse Verbundenheit mit unserem Kanton. Wenn da nicht eine gute Bilanz ist?