Je fünf Schützinnen und Schützen des gleichen Vereins bilden in den zwei Feldern A und D eine Gruppe. Im Feld A, in dem mit sämtlichen Sportwaffen geschossen werden kann, sind die ambitionierteren Schützen zu finden. Der Hauptanteil der Schützenfamilie gehört aber der Kategorie D (Armeewaffen) an. Ziel aus Glarner Sicht soll es sein, möglichst viele solcher Gruppen in die erste Qualifikationsrunde zu bringen. «Je mehr Teams wir rekrutieren können, umso grösser wird das Kontingent für die schweizerischen Hauptrunden», erklärte Hans Heierle, Gruppenmeisterschaftschef des Glarner Kantonalvereins.
Quali für Schwanden
Im ersten Durchgang geht es darum, die Basis zu den begehrten Startplätzen zu legen. Die besten 16 Teams im Feld A und deren 32 im Feld D qualifizieren sich für die zweite Gruppenmeisterschaftsrunde, die jeweils in Schwanden ausgetragen wird. «Die ersten erzielten Punkte haben noch keinen Einfluss zu den Glarner Meisterschaften. Für den Titel werden jedoch die zweite bis vierte Runde zusammengezählt. Jeder einzelne Punkt kann deshalb viel entscheiden», meinte Martin Horner, Präsident der Schützengesellschaft Ennenda. Wie im Vorjahr, dürfte die SG Ennenda als Titelverteidiger wieder zum engeren Favoritenkreis zählen. Linthal Auen stellt mit zwei Podestplätzen im Vorjahr im Feld A heuer sicherlich Sieganspruch. Inbesonders, weil mit Christoph Kamber, Luchsingen, ein zielsicherer Schütze zu den Auener wechselte.
Niederurnen im Feld D
Auch in der grösseren Kategorie führt der Meisterbecher über die bekannten Gruppen wie Niederurnen Stand 1, Ennenda SG 1 oder Linthal Feld. In einer Woche wird man mehr über den Formstand der einzelnen Schützen wissen. «Die Zusammensetzung der Gruppen für die wichtigeren Runden können von Mal zu Mal ändern», erklärte Horner. Das EWS wird an beiden Tagen in Linthal, Elm, Riedern und Mollis durchgeführt. Die entsprechenden Schiesszeiten können aus der Website www.glarner-schuetzen.ch entnommen werden.
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