Das 1. Glarner Musikfestival hat vor drei Jahren viele Besucher begeistert. Der Wunsch wieder so ein Event durchzuführen wurde öfters geäussert. Nach einer langen Vorbereitungsphase ist es soweit, am 1. April steigt das zweite Glarner Musikfestival mit reger Beteiligung der sehr aktiven Glarner Musikschule. Musikbegeisterte, welche nicht nur für einen Musikstil wünschen, werden bestimm die abwechslungsreichen Darbietungen geniessen und mit Sicherheit Freude an den tollen Vorträgen von Glarner Gruppen haben! Viel Vergnügen wünscht Gemeindestube Schwanden und Glarner Musikschule.
Tastenfest der Musikschule
Das erste Tastenfest der Glarner Musikschule wird um 14.00 Uhr im Hänggiturm in Schwanden mit vielen virtuosen Händen eröffnet. Das attraktive Programm der Musikschule biete alles, was an Experimenten mit Klavieren möglich ist. Die vorwiegend jungen Interpreten werden mit grosser Freude und Begeisterung aufspielen.
2. Glarner Musikfestival in Schwanden
Anschliessend an das Tastenfest kann im Gemeindezentrum Schwanden am 2. Musikfestival weiter gefestet werden. Die Festwirtschaft ist an 17.30 Uhr geöffnet. Die Jugendmusik Schwanden wird unter der Leitung von Jürg Hösli die Besucher zum Auftakt mit rassiger Musik verwöhnen. Das Konzert der Jugendmusik Schwanden steht im Zeichen der Klarinetten. Die Klarinetten sind zum Teil so alt wie ihre Spieler und Spielerinnen. Nächstens werden diese Instrumente ersetzt werden müssen. Um 18.15 Uhr wird Dominik Berchten zur Unterhaltung mit seinem Keyboard aufspielen. Dominik Berchten ist erst 15 jährig und gibt auf dem Keyboard selbstkomponierte Stücke zum Besten. Musikstil: Rock&Roll, Country, Blues, Boogie Woogie, Jazz und Latin.
„Klassik“ mit zwei Gruppen
Um 19.00 Uhr wird die Bühne für zwei interessante Gruppen frei. Bereits vor drei Jahren haben Daniela Jacober, Sopran, Ulrica Blumer, Mezzosopran und Jakob Strebi, Klavier die Besucher mit ihrem Gesangsvortrag erfreut. Sie treten oft an kirchlichen Anlässen auf und verschönern mit ihrem Gesang Gottesdienste und kirchliche Feiern. Mit „Klänge aus Mähren“ von Antonin Dvorak werden sie das eigentlich Musikfestival eröffnen.
„Ave Maria“ von Anton Diabelli
Die drei Engel Margrith Gnos, Sopran, Theres Truttmann, Sopran, Theres Dätwyler, Mezzo-Sopran begleitet von daniel Zbinden treten oft an kleinen, geschlossenen Veranstaltungen auf. Sie sind jedoch ein Insider-Typ für wunderschöne, gepflegte Gesangsvorträge.
Glarissüd mit „knackig-rockiger“ Volksmusik
Ganz frisch ist die Idee, gemeinsam „knackig-rockige“ Volksmusik zu machen. Dafür geben die Nachbarn aus Engi seit September 2004 ganz schön Gas. Zwei Ohrwürmer sind schon von Walter Keiser produziert auf einer CD zu haben und inzwischen steht ein ganzes Repertoire von über 20 Eigenkompositionen in Glarner Mundart auf dem Programm. Wieso fiel die Wahl auf den Namen „ Glarissüd “? Das zeigt die selbstbewusste Haltung der Chliitalergruppe, denn „hinten im Tal“ kann auch als südlicher Teil interpretiert werden und der Süden steckt als Sehnsucht in uns allen drin. Das Publikum darf sich auf eine grosse Portion Lebens- und Singfreude einstellen.
Musiaque ein bemerkenswertes Produkt der Glarner Musikschule
Musiaque ist ein folkloristisches Mosaik aus aller Welt, ein Puzzlespiel an Instrumenten, eine würzige Mischung von schoggi-süssen bis pfeffer-scharfen Melodien, eine melodiöse Portion Fröhlichkeit, ein Musikalisches Miteinander von Jugendlichen und Erwachsenen, ein eigenwilliges bis unkonventionelles Arrangements. 20.15 – 20.45 Uhr
Sophisticated
Sophisticated ist eine kleine Garagenband wie aus einem amerikanischen Road Movie. Und die Musik ist ihre Unabhängigkeitserklärung an Arbeit, Schule und sonstige Pflichten. Die vier Jungs fühlen sich einfach frei, ihre Musik zu spielen, ihre Texte zu singen und ihre Auftritte zu organisieren.
He’n’Me
Die beiden “Blues Brothers” Peter Brandenberger und Jean- Louis Heinzer wollten es wieder einmal wissen. Sie kennen sich schon seit einer halben Ewigkeit, haben sich aber erst im Jahr 2000 zur Formation “He’n’Me” (er und ich) zusammengetan. Der Blues liegt ihnen im Blut und sie teilen die gleiche Vision von Einfachheit und Essenz in der Musik. Bei Peter Brandenberger ist Blues eine Leidenschaft, die er schon mit 16 hatte, wenn andere Teenager noch Popmusik für das Grösste halten. Er textet und komponiert für die Zweierformation sehr inspirierte Songs, die sie zu zweit auf der Bühne spielen. Jean-Louis Heinzer ist nicht nur als ehemaliger Gemeindeschreiber in Mitlödi eine bekannte Persönlichkeit: Er schreibt seit langem Musikge-schichte im Glarnerland, zuletzt war er mit seiner Band “off-shore” 20 Jahre lang unterwegs. Und sein Parkstudio in Mitlödi ist die obligate Haltestelle für fast jeden, der eine CD auf Profi-Niveau aufnehmen will.
Der Tatendrang und die Sympathie, welche die zwei Musiker ausstrahlen, haben ihnen nach einem eher zufälligen Auftritt in einem Zürcher Klub zu einigen Gastauftritten im Zürcher Hallenstadion verholfen. Auch vor so viel Publikum bestehen die Beiden mit Glanz und Gloria.
Marwish Band
Die Marwish-Band ist bluesig, jazzig und neuerdings auch soulig. Seit dem Erscheinen der CD „Reise nach Glafrique“ arbeiten Martin Lehmann und seine Musiker an einem neuen Projekt.
Die lebhaften Eigenkompositionen sollten durch eine soulige Frauen-stimme untermalt werden. Die junge Sängerin Carmen Salvadori bringt dies glarnerdeutschen und englischen Texte in die Musik ein. Eine interessante Mischung! Lassen Sie sich überraschen!
