Glarner Nachwuchs dominierte beim Kids Iron Bike Einsiedeln

Doppelsiege für Aimée Laurent und Cornelia Elmer sowie Larissa Zimmermann und Gina Stüssi beim Kids Race in Einsiedeln. Martin Eiholzer rundete das Bouquet beim männlichen Nachwuchs als dritter das Glarner „Festmenü“ ab.



Starke Glarner Vertretung: Larissa Zimmermann (1.) und Gina Stüssi (2.) (Bild: zvg)
Starke Glarner Vertretung: Larissa Zimmermann (1.) und Gina Stüssi (2.) (Bild: zvg)

Den Prolog zum Iron Bike Rennen in Einsiedeln bestritt am Samstag wie immer der Nachwuchs. Auf der schnellen, technisch wenig anforderungsreichen Strecke waren die Kondition und die Kletterkünste der Kids gefragt, galt es doch auf der 2.5 Kilometer langen Runde nicht weniger als 100 Höhenmeter zu absolvieren. Wie sich zeigen sollte, lag diese Strecke dem RBT Glarnerland Oel-Hauser Nachwuchs.

Larissa Zimmermann Start-Ziel Sieg

Die Kategorie U13 hatte den Rundkurs dreimal zu absolvieren. Larissa Zimmermann legte einen Blitzstart hin und schon bald war klar, dass nur ein Sturz oder Defekt sie am überlegenen Sieg hindern konnte. Nicht den besten Tag erwischte Gina Stüssi, verteidigte aber ihren zweiten Rang mit Kampfwille. Martin Eiholzer konnte den hohen Rhythmus der beiden Spitzenfahrer nicht ganz mitgehen, eroberte aber souverän den dritten Rang – seinen ersten Podestplatz in einem Bikerennen.

Sieg trotz Sturz und herausspringender Kette

Die U15 Mädchen und Knaben hatte fünf Runden, also 12.5 Kilometer und 500 Höhenmeter zu absolvieren. Aimée Laurent musste das Rennen aus der hintersten Position in Angriff nehmen. Schon nach der ersten Abfahrt hatte sie aber zur Führenden aufgeschlossen – als unmittelbar vor ihr ein Knabe stürzte und sie zu Boden riss. Bis die herausgesprungene Kette wieder an ihrem Platz war, wurde sie von drei Konkurrentinnen überholt. Die erneute Aufholjagd brachte sie an die Spitze zurück und dort baute sie ihren Vorsprung trotz defekter Schaltung kontinuierlich aus und siegte verdient. In ihrem Rücken zeigte Cornelia Elmer ein starkes Rennen. Sie arbeitete sich von hinten auf den tollen zweiten Platz vor. Ihre Schwester Nadia musste wegen Uebelkeit das Rennen aufgeben.