Glarner Nationalrat Martin Landolt diffamiert!


Allein die einmalige Aussage von unserem einzigen Nationalrat Martin Landolt, die SVP sei mit den Nazi-Verbrechern vor dem Zweiten Weltkrieg zu vergleichen, war diffamierend und für viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auch persönlich beleidigend.

Anstatt sich für diesen Fauxpas, vielleicht in den Emotionen eines Parteipräsidenten erfolgt, zu entschuldigen, bekräftigt und bestätigt er vor laufender Kamera und in der schreibenden Presse diese Aussage. Ein solches Verhalten ergibt auch für unseren Kanton ein schlechtes und unwürdiges Bild.

Die SVP hält die Volksrechte und die Mitbestimmung von unseren Bürgerinnen und Bürgern sehr hoch.

Ich bin nicht Parteimitglied, aber ich weiss und anerkenne, dass die Schweizerische Volkspartei sich zudem für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen einsetzt. Gerade im Kanton Glarus ist sie auf allen Stufen, angeführt von Regierungsrätin Marianne Lienhard, eine staatstragende und lösungsorientierte Partei. Mit This Jenny und nun mit Werner Hösli hatte und hat sie auch im Bundesparlament anerkannte Ständeräte. Die, und das ist ihnen hoch anzurechnen, im Interesse unseres Landes auch einmal gegen den Strom schwimmen. Gerade solche Politiker brauchen wir. Dass all diese Leute nun in die «braune Ecke» gestellt werden, verurteile ich aufs Schärfste. Ich bin nicht mehr gewillt, mich persönlich und als Initiant für eine wirtschaftlich positive Entwicklung im Glarnerland, von so einer Person in Bern vertreten zu lassen.

Hans-Peter Keller, wohnhaft in Ennenda/Glarus