Glarner Philatelisten Club auf Erfolgskurs

An der 105. Hauptversammlung in Ennenda konnte Präsident Peter Menzi ein äusserst erfolgreiches Vereinsjahr Revue passieren lassen. Eine Nationale Ausstellung, stabile Mitgliederzahlen, schöne Ausstellungserfolge der Mitglieder und ein reges Vereinsleben sind die herausragenden Merkmale.



Die Mitglieder wurden mit einem schönen Souvenir überrascht. Der Letzttagsstempel der Post in Ennenda vom 5. April 2014 auf der GLABRA-Ganzsache findet jedenfalls Anklang. Auf dem eingedruckten Wertzeichen ist der Freulerpalast und das Hotel Schwert erkennbar.
Die Mitglieder wurden mit einem schönen Souvenir überrascht. Der Letzttagsstempel der Post in Ennenda vom 5. April 2014 auf der GLABRA-Ganzsache findet jedenfalls Anklang. Auf dem eingedruckten Wertzeichen ist der Freulerpalast und das Hotel Schwert erkennbar.

Im Gegensatz zu manch anderen Philatelistenvereinen erfreut sich der Glarner Club einer stabilen Mitgliederzahl – gegenwärtig sind es 58 Philatelisten. Viele davon nehmen regelmässig an den Hocks teil und auch die Hauptversammlung war dieses Jahr wiederum gut besucht. Die statutarischen Geschäfte waren bald erledigt. Die Kasse schliesst mit einem schönen Überschuss ab. Anträge gab es keine, Wahlen diesmal auch nicht. Fünf Mitglieder konnten für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden: Rico Ferrari, Ueli Hunziker und Mic Schieli sind schon 50 Jahre dabei, Karl Müller und Marcel Ruoss je 25 Jahre. Das gibt zusammen 200 Jahre!

GLABRA 2013 war ein Erfolg

Die nationale Briefmarkenausstellung GLABRA 2013 in der lintharena Näfels war ein Grossereignis, für das sich viele Mitglieder ins Zeug gelegt haben. Ihr Einsatz wurde mit einer schweizweit sehr guten Beurteilung belohnt. Bei 90 Ausstellern, 27 Händlern und Tausenden von Besuchern hat die GLABRA 2013 einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die Bewertung der Exponate war erfreulich. Die Glarner Aussteller schnitten sehr gut ab. Einige nahmen auch mit Erfolg an anderen Ausstellungen teil. Die Glarner Philatelisten sind nicht nur als eifrige Aussteller bekannt, sondern auch als versierte Organisatoren. Es werden Börsen und Ausstellungen veranstaltet und dadurch ergibt sich eine Erfahrung, die den Verein zu weiteren grossen Taten anspornt. In der Planungsphase ist jedenfalls eine Grossbörse im nächsten Jahr.

In Anbetracht der gesunden Finanzlage offerierte der Club ein feines Nachtessen. So nebenbei schielten etliche Mitglieder bereits auf die attraktiven Tombolapreise. Das Prozedere dieses traditionellen Parts führte Präsident Menzi souverän durch und ausgesucht schöne philatelistische Belege und wertvolle Ansichtskarten bekamen einen neuen Besitzer.

Jeden Monat ein Hock

Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Der Club freut sich über jüngere Mitglieder wie Pensionierte, die wieder mehr Zeit haben für ihr Hobby. Die Mitglieder vermitteln gerne ihre Kenntnisse. Literatur und Kataloge stehen zur Verfügung. Gerne werden Ausstellungen gemeinsam besucht. An den monatlichen Hocks – jeweils am Montag nach dem 15. jeden Monats – herrscht eine kameradschaftliche Atmosphäre. Ein paar interessante Vorträge werden jedes Jahr zum Besten gegeben und an jedem Hock wird eine Auktion durchgeführt, bei der die Mitglieder ihre überschüssigen Briefmarken verkaufen. Hoch im Kurs sind auch Ansichtskarten. Da geht es nicht um Millionenbeträge. Oft kommen Gebote nicht über einen Zweifränkler hinaus. Aber die Bietergefechte sorgen regelmässig für heitere Stimmung. Im Gegensatz zu den Zusammenkünften vor hundert Jahren können die Mitglieder die Kravatte zu Hause lassen und sich ohne tierischen Ernst ihrer Sammelleidenschaft widmen.

Weitere Informationen:
Glarner Philatelisten Club, Marketing, Kurt Müller, Bühl 7, 8752 Näfels , [email protected], +41 55 612 39 52