Glarner Schülerinnen und Schüler sagen dem Littering den Kampf an

Am Freitag, 14. September, beteiligten sich die Schulen Glarus-Riedern und Ennenda, in Zusammenarbeit mit dem Werkhof Glarus unter der Leitung von Santo Costanza am nationalen Clean-Up-Day.



Es gilt, die Schülerinnen und Schüler mit den Arbeitsgeräten vertraut zu machen (Bild: zvg)
Es gilt, die Schülerinnen und Schüler mit den Arbeitsgeräten vertraut zu machen (Bild: zvg)

Mit Leuchtwesten, Handschuhen, Abfallsäcken und Abfallzangen ausgerüstet, zogen die Klassen in Begleitung der Lehrpersonen motiviert in die ihnen zugewiesenen Gebiete in der Gemeinde Glarus. Nebst dem üblichen Müll wie Plastik, PET und allerlei Verpackungen fanden die Schülerinnen und Schüler auch Metallstücke, Batterien und Bierflaschen. Auffällig häufig mussten Zigarettenstummel vom Boden aufgehoben werden. Schon fast ein wenig enttäuscht, stellten die engagierten Schülerinnen und Schüler fest, dass es in den Wohnquartieren sauber war und daher eher wenig Abfall gefunden wurde. In den Aussenquartieren, am Waldrand oder bei Wanderwegen wurde mehr Abfall gesammelt. 

Der Einsatz der Schüler lohnte sich, dieses Jahr wurde mehr Abfall als im vergangenen Jahr gesammelt. Die Aktion fand einen sehr positiven Anklang, so bedankten sich einige vorbeigehende Leute spontan bei den Kindern für ihre Arbeit. Die Schule möchte sich ebenfalls bedanken, speziell beim Werkhof Glarus, welcher unter der Leitung von Santo Costanza eine tolle Unterstützung geboten hat.