Glarner Schützen klettern in die obere Tabellenhälfte

Die vierte Runde der Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft darf für die Glarner als Erfolg bewertet werden. Glarnerland 2 und 3 holten Punkte.



Pia Freitag schoss mit 198 Punkten ein Spitzenergebnis. (zvg)
Pia Freitag schoss mit 198 Punkten ein Spitzenergebnis. (zvg)

Das Warten auf den ersten Sieg dauert weiterhin an. Die Nationalliga A-Mannschaft der Sportschützen Glarnerland muss sich nach vier Niederlagen in Serie die ersten Gedanken betreffend Abstiegsrunde machen. Die Glarner stehen mit null Punkten da und verloren in der aktuellen Begegnung die wohl wichtigste Entscheidung gegen den direkten Konkurrenten Thörishaus mit 1551:1556 Punkten.       

Weder NLA noch NLB

Momentan befindet sich die erste Glarner Equipe zwischen Stühlen und Bänken. Die Glarner gehören mit ihren Resultaten weder in die höchste Liga noch in die NLB. Für die eine sind sie zu schwach, für die andere zu stark. Obwohl Tim Landolt mit 198 Ringen, Gina Landolt (197), Vladimir Haloda und Petr Smol (je 196) NLA würdige Ergebnisse erzielten, fehlt es den Glarnern am Gesamtpaket. Andreas Stüssi und Mischa Armati (je 194), André Eberhard (191) und Silvan Lendi (185) wussten nicht zu überzeugen.         

198 Punkte von Freitag

Um einiges besser läuft es für Glarnerland 2. Die NLB-Equipe etabliert sich mit dem ungefährdeten Sieg gegen Feld-Meilen 1546:1535 Punkten im Mittelfeld. Der Tscheche Frantisek Smetana verlor seinen zweiten Punkt in der laufenden Meisterschaft und glänzte somit mit 199 Zählern. Nur einen Ring mehr verlor Pia Freitag. Ebenso im Höhenflug befindet sich Rolf Lehmann (196) sowie Lars Kamm (195). Julian Bellwald (194), Philipp Landolt (193), René Müller (187) und Jürg Fischli (184) totalisierten das Spitzenergebnis.

Erster Sieg der 3.-Ligisten

Zwar hatten die Glarner ein Freilos, doch das tat ihnen nichts ab, ein ordentliches Resultat zu erzielen. Klaus Honold ging mit guten 191 Punkten voraus, gefolgt von Sabrina Betschart (189), Marcel Feusi und Charlotte Freund (je 187), Leonie Meier (185), Gianni Albert (173), Markus Landolt (164) und Amadeus Freund (149). Durch diese beiden Gewinnpunkte konnten die Glarner die rote Laterne an St.Gallen abgeben.     

Liga: NLA

Glarnerland 1–Thörishaus 1'551:1'556. Tafers 1–Thunersee Region 1 1'571:1'564. Gossau–Dielsdorf 1 1'580:1'564. Olten 1–Nidwalden 1 1'558:1'566.
1. Gossau 8 6'306. 2. Thunersee Region 1 6 6'265. 3. Tafers 1 4 6'262. 4. Olten 1 4 6'255. 5. Dielsdorf 1 4 6'233. 6. Nidwalden 1 4 6'227. 7. Thörishaus 2 6'170. 8. Glarnerland 1 0 6'199.

Liga: NLB Gruppe: OST

Glarnerland 2–Feld-Meilen 1 1'546:1'535. Uster–Voluntaria-Trun 1 1'534:1'522. Avry-sur-Matran 1–Vaduz 1'534:0. Cham-Ennetsee 1–Ebnat-Kappel 1 1'529:1'552.
1. Uster 8 6'177. 2. Ebnat-Kappel 1 8 6'176. 3. Avry-sur-Matran 1 6 6'134. 4. Glarnerland 2 6'148. 5. Feld-Meilen 1 4 6'147. 6. Voluntaria-Trun 1 2 6'116. 7. Cham-Ennetsee 1 0 6'117. 8. Vaduz 0 4'578.

Liga: 2 Gruppe: 7

St. Gallen 2–Gstaad-Saanen 1'439:1'459. Glarnerland 3–Freilos 1'425:0. Uri LG-Team 2–Neckertal Brunnadern 1'472:1'097. Heitenried 1–Agno AC 1'468:1'469.
1. Uri LG-Team 2 6 5'955. 2. Heitenried 1 6 5'940. 3. Gstaad-Saanen 6 5'836. 4. Neckertal Brunnadern 6 5'502. 5. Agno AC 4 5'806. 6. Glarnerland 3 2 5'714. 7. St. Gallen 2 2 5'690.