Etwas mehr als 100 Mitglieder und Gäste fanden sich am frühen Nachmittag im «Glarnerhof» ein. Präsident Kaspar Zimmermann hiess alle herzlich willkommen. Als Gäste waren Regierungsrätin Marianne Lienhard; Andrea Fäs, Vizepräsidentin des Gemeinderates Glarus; Kaspar Marti, Gemeinderat in Glarus Süd; und sein Amtskollege Bruno Gallati aus Näfels; Peter Zimmermann, Leiter der Pro Senectute Glarus; und als Vertreter des bündnerischen Verbandes deren Präsident Hans Joss mit Roland Frischknecht anwesend.
Die Vertreter der Sektion St. Gallen / Appenzell liessen sich entschuldigen
Mit Interesse nahm man von den verschiedenen Veranstaltungsangeboten des vergangenen Jahres Kenntnis. So fanden unter anderem ein Referat von Dr. Kurt Rhyner, Glarus, über die Aufbauarbeit in der Entwicklungshilfe, Filme über gar alte Skirennen und die Eisgewinnung im Klöntal, Ausflüge nach Friedrichshafen und Lütisburg, Verweilen bei Musik und Literatur, die Seniorenwoche in und um Würzburg, der Auftritt der Seniorenbühne Zürich mit der Kästner-Komödie «Drei Männer im Schnee» und anderes statt. Dass die freundschaftliche Zusammenarbeit mit der Pro Senectute Glarus weitergeführt wird, nahm man gerne zur Kenntnis.
Ähnlich wird es in diesem Jahr weitergehen. Zu Bewährtem – wie Ausflüge, kurze Wanderungen, Seniorentheater, Musik und Lesung, Treffen mit dem befreundeten bündnerischen Verband in Seewis, Seniorenwoche im Engadin, Jahresschlussabend – kommen ein Vortrag von Dr. André Rotzer über die Arbeit des Swiss Surgical Teams in Tadschikistan, der Mongolei und anderswo und das Bekanntwerden mit Argentinien dazu.
Zu Finanziellem äusserte sich ebenfalls der Präsident anstelle des rekonvaleszenten Amtsinhabers Karl Müller. Diese Zahlen wurden samt Revisorenbericht genehmigt.
Die finanziellen Unterstützungen durch Kanton, politische Gemeinden und verschiedene Vereinsmitglieder wurden gebührend verdankt. In der Zusammensetzung des Vorstandes werden sich Änderungen ergeben, da Gertrud Schwander nach sechsjährigem engagiertem Mittun ihre Demission bekannt gegeben hatte und der Kassier von seiner Arbeit entlastet wird. Die immense Arbeit des Präsidenten wurde gewürdigt. Präsente konnten überreicht werden.
In verschiedenen Voten kamen die Beschäftigungslage im Kanton, Betriebsschliessungen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Gemeindestrukturreform, die steigenden Kosten bei Heimeintritten und Pflegedienstleistungen, das Generationenleitbild, Nachbarschaftshilfe, geldfreie Zeitvorsorge, der Besuch im Bündnerland und anderes zur Sprache. Für die politischen Gemeinden sprach Andrea Fäs. Es äusserten sich auch Regierungsrätin Marianne Lienhard und Hans Joss. Kaffee und «Paschtetebeggeli» waren offeriert. Man verweilte, plauderte und begab sich am späteren Nachmittag auf den Heimweg.
Herausforderungen als steter Begleiter
