Glarner Sportschützen verzeichnen einen Teilnehmerrückgang am Volkswettschiessen

Nach dem letztjährigen Rekord erlitten die Sportschützen Glarnerland am diesjährigen Kleinkaliber-Volkswettschiessen einen massiven Einbruch an Teilnehmern. Rund ein Drittel weniger Personen nahmen am Plauschwettkampf teil.



Die stolze Siegerin des Hauptpreises: Martina Mettler aus Rüti gewann den Pasta Fun der Firma Stöckli Netstal. (Bild: zvg)
Die stolze Siegerin des Hauptpreises: Martina Mettler aus Rüti gewann den Pasta Fun der Firma Stöckli Netstal. (Bild: zvg)

Weshalb nur gerade rund 200 Schützen an den vier Tagen nach Näfels an das traditionelle Volksfest kamen, muss nun durch die Verantwortlichen der Sportschützen Glarnerland abgeklärt werden. Die 56 teilnehmenden Gruppen hatten trotzdem ihren Spass und trafen auch mehrheitlich ins Zentrum.

Aktive Sieger


Die Einzelwertung wurde durch Aktive gewonnen. Der Gommiswalder Reto Bärtsch sowie die Glarner Rolf Lehmann, Andreas Stüssi und Mischa Armati verpassten das Maximum um einen Punkt. Ebenfalls verpasste die Familie Armati den Sieg bei den Aktiven-Gruppen um Haaresbreite. Pia Freitag (96), Peter Armati (95) und Christian Schuler (94) sicherten sich nämlich den Sieg mit 285 Punkten für den GLKSV-Vorstand. Dieser Punktzahl stand die Siegergruppe in der Kategorie Plausch nicht viel nach. Mit 283 Ringen schossen sich Lars Kamm (97), Harry Kamm (95) und Flavia Hobi (91) auf das Siegertreppchen. Auch hier war wiederum der GLKSV gut vertreten. Die «Ehrenmitglieder» und der «Vorstand 1» sicherten sich die Ränge zwei und drei. Die vollständige Rangliste ist auf der Homepage der Sportschützen Glarnerland www.sportschuetzen-gl.ch zu finden.

Pasta Fun ging nach Rüti

Der beliebte Glücksstich, bei dem viele tolle Preise gewonnen werden konnten, war wiederum ein Erfolg. Wie immer war nicht die Treffergenauigkeit, sondern das Glück gefragt. Diverse Sieger konnten schöne Preise von Sponsoren mit nach Hause nehmen. Den Hauptpreis, ein Pasta Fun, durfte Martina Mettler aus Rüti entgegennehmen.