Glarner Volleyballerinnen mit einem guten Start

Nach der knappen Startniederlage zu Hause gegen Schaffhausen legen die Glarnerinnen in Genf nochmals zu.



Stehend v.l.n.r.: Ewelina Brzezińska (Captain), Elina Heer, Joanna Mazzoleni, Filip Brzeziński (Headcoach), Ivana Bulajic, Peyton Wilhite, Marigona Murati. Kniend v.l.n.r.: Camila Addiechi, Nadja Djuric, Michelle Egger, Noelani Helm, Daria Szczyrba, Luana Behluli. (Foto Peter Aebli)
Stehend v.l.n.r.: Ewelina Brzezińska (Captain), Elina Heer, Joanna Mazzoleni, Filip Brzeziński (Headcoach), Ivana Bulajic, Peyton Wilhite, Marigona Murati. Kniend v.l.n.r.: Camila Addiechi, Nadja Djuric, Michelle Egger, Noelani Helm, Daria Szczyrba, Luana Behluli. (Foto Peter Aebli)

Starker Beginn der Glarnerinnen

Glaronia dominierte die Duelle am Netz und reagierte viel besser auf Finten, sodass der Genfer Trainer Andi Vollmer darauf verzichtete, Libera Luana Behluli mit in die Feldmitte gespielten Bälle zu fordern. Dass der erste Satz dann an die Gäste aus dem Glarnerland ging, war trotzdem etwas überraschend.

Brzeziński zufrieden

«Wir haben gut serviert und unser Block war stark», analysiert der polnische Trainer und freut sich über sein souverän auftretendes Team: «Der Match war ein Kampf, mit starken Angriffen; dass wir in der Annahme besser und besser spielten, war wohl entscheidend.» In der Tat verlief die Partie sehr knapp: Der zweite Satz ging an die Einheimischen, doch dann legte Glaronia mit 2:1 vor und demonstrierte immer mehr Selbstvertrauen.

Glaronia ohne Rückschläge

Genf gab nicht auf, doch der Wille der Gäste, den Sieg nach Hause zu bringen, war spürbar: Noelani Helm dirigierte ihr Team und wurde zur besten Spielerin gewählt. Aber auch Daria Szczyrba, in der zweiten Partie der Saison bereits wieder im Shirt der Topscorerin, war in Spiellaune. Der Sieg war nur noch eine Frage der Zeit.

Wir können uns noch verbessern

«Die Organisation in der Verteidigung ist noch nicht gut genug – zum Glück konnte Genf diese Schwäche nicht wirklich ausnutzen», meint Glaronias Trainer und schaut nach vorn Richtung Heimspiel gegen Düdingen. Die Freiburgerinnen sind mit zwei Niederlagen gestartet und mindestens eine Ausländerin scheint die Erwartungen keineswegs zu erfüllen. 

Informaniak Genève Volley–Raiffeisen Volley Glaronia 1:3 (23:25, 25:23, 23:25, 18:25) – Henry Dunant, Genf – 180 Zuschauer – Spieldauer: 108 Min. – Schiedsrichter: F. Troyon, M. Milos

Genève: Matul, Boonstra, Shields, de Jesus, Biermann, Koch, Vrankovic, Clayton, Knutti, Sager. Coach: A. Vollmer, C. Akdogan.
Glaronia: Brzezińska, Mazzoleni, Wilhite, Szczyrba, Helm, Behluli, Bulajic, Djuric, Egger,  Addiechi. Coach: F. Brzeziński.

Volleyball NLA Frauen:
Raiffeisen Volley Glaronia–Volley Düdingen: Samstag, 12. Oktober 2024 um 17.00 Uhr Kantonsschule Glarus