Glarner Volleyballerinnen scheiden aus dem Cup aus

Gegen das starke Volley Lugano gibt es für Glaronia kein Weiterkommen.



Ivana Bulajic mit einem starken Dreimeterangriff (Foto Peter Aebli)
Ivana Bulajic mit einem starken Dreimeterangriff (Foto Peter Aebli)

Ansprechender Start

Die Glarner Volleyballerinnen boten den Tessinerinnen Paroli und taten viel dafür, um durch einen Cuperfolg zu überraschen. Bis zur Mitte des ersten Satzes lagen die Teams gleichauf, doch dann war Lugano präziser, oft nur um wenige Zentimeter, aber genau dies gab den Ausschlag zugunsten der Einheimischen, die schliesslich mit einem Satz in Führung gingen.

Tessiner Erfolgsserie

Lugano hatte am Vortag in der Meisterschaft Cheseaux klar bezwungen und scheint derzeit im Hoch zu sein. Der Gewinn des ersten Satzes beflügelte die Tessinerinnen zusätzlich und sie machten massiv Druck. Trainer Filip Brzeziński reagierte und wechselte Nadja Djuric auf die Passeurposition ein. Die Juniorin zeigte eine starke Leistung und Glaronia verschaffte sich gegen das Satzende hin mehrmals einen kleinen Vorsprung, agierte dann aber glücklos und scheiterte an den resoluten Tessinerinnen.

Klarer Sieg für Lugano

Die Glarnerinnen nahmen die sich abzeichnende Niederlage keineswegs hin, sondern versuchten dagegenzuhalten. Bereits im zweiten Spielabschnitt hatten sie sich in der Annahme immer schwerer getan – dies akzentuierte sich nun und machte die Aufgabe für Passeuse Djuric immer schwieriger. Volley Lugano sah den Cuperfolg in Griffweite und liess sich diese Chance nicht mehr entgehen.

Volleyball Frauen Cup 1/8 Final:

Volley Lugano–Raiffeisen Volley Glaronia 3:0 (25:20, 27:25, 25:18) – Palestra Palamondo Cadempino – 180 Zuschauer – Spieldauer: 73 Min. – Schiedsrichter: A. Sijanjic, M. Becker
Volley Lugano: Mariani, Hoogers, Allard Averie, Garovi, Zanetti, Caraballo, Sordo, Rè, Rigon, Cosulich, Nikolovka, Lymareva, Mortati, Knutti. Coach: A. Oikonomoou, A. Antifakos.
Raiffeisen Volley Glaronia: Mandelbaum, Brzezińska, Werfeli, Bulajic, Szczyrba, Mazzoleni, Schnyder, Cembranos, Wirz, Egger, Reuther, Djuric, Schädler. Coach: F. Brzeziński.