Glarner Wunderland in Berlin

Immanuel Kant, Heinrich Heine und John F. Kennedy sind nur einige der vielen Persönlichkeiten für welche der Gang nach Berlin tiefgreifend und sehr befruchtend war. Die letzte dieser Reisen endete bekanntlich mit dem Ausspruch: «Ich bin ein Berliner». Seit letzter Woche steckt auch im Glarner Buchverlag Baeschlin ein Stück Berliner, nachdem dieser mit weiteren gewichtigen Verlagshäusern der Schweiz in die Schweizer Botschaft in Berlin zu einer Vorstellungsrunde eingeladen wurde.



Von links: Dana Grigorcea (Autorin); Gaby Ferndriger (Verlegerin); Nicolas Ferndriger (Verlagsassistent); Botschafterin Christine Schraner-Burgener. (Bild: zvg)
Von links: Dana Grigorcea (Autorin); Gaby Ferndriger (Verlegerin); Nicolas Ferndriger (Verlagsassistent); Botschafterin Christine Schraner-Burgener. (Bild: zvg)

Geladen hatte die Schweizer Botschafterin zu Deutschland, Frau Christine Schraner-Burgener, um deutsche Buchhändler, Verleger und Medienvertreter mit Buchverlagen aus der Schweiz vertraut zu machen und so wirtschaftlich und freundschaftlich florierende Beziehung zu verstärken. So war es nicht überraschend, dass der Kassenschlager – «Der stinkende Geissbock» – auch in der Schweizer Botschaft zum Dauerbrenner wurde, genauso aber auch andere Kinderbuchtitel vom Baeschlin Verlag, wie zum Beispiel das Buch «Mond aus!» von der ‘eingeheirateten’ Glarner Autorin Dana Grigorcea, welche Baeschlin nach Berlin begleitete. Damit auch das Glarnerland mit seinen grandiosen Bergen und Einzigartigkeiten einen festen Platz im Deutsch-Schweizerischen Austausch und somit im Herzen von Berlin findet, hinterliess der Baeschlin Verlag das Buch «Glarner Wunderland» von Maya Rhyner, Claudia Kock Marti und Michele Albrecht in der Schweizer Botschaft als Dankesgeschenk. Dem lobenden Blick der Botschafterin konnte entnommen werden, dass auch dieses Buch und das Glarnerland als Juwel der Schweiz einen prominenten Platz einnehmen werden als Lektüre im diplomatischen Schützengraben oder bei staatlichen Empfängen.