Glaronia beginnt neue Saison ohne Bäbler

Rahel Bäbler und Rahel Oswald werden der neuen Spielertrainerin Labudova nicht mehr zur Verfügung stehen –trotzdem strebt man bei Glaronia wieder die Finalrunde an.



Volleyballschuhe endgültig ausgezogen: Rahel Bäbler (Bild: eing.)
Volleyballschuhe endgültig ausgezogen: Rahel Bäbler (Bild: eing.)

Gewichtige Rücktritte

Rahel Oswald verlässt Glaronia Richtung Voléro Zürich und wird nur noch als Gegnerin in der Kantiturnhalle im Einsatz sein. Rahel Bäbler beendet mit 33 Jahren ihre Volleyballkarriere und engagiert sich noch mehr beruflich. Neu dabei sind dafür die Juniorin Laura Marxer von Eschen-Mauren und die routinierte Angreiferin Kathia Bigger vom SSK Feldkirch, beides Liechtensteinerinnen.

Neun Jahre bei Glaronia

1998 kam Rahel Bäbler zu Glaronia, nachdem sie in Schwanden das Volleyballspielen gelernt und für kurze Zeit bei Linth in der ersten Liga gespielt hatte. Die passionierte Audi-Fahrerin, die während ihrer Karriere immer von der Garage Zogg in Elm unterstützt wurde, erlebte zwei Aufstiege in die NLA, aber auch zwei Abstiege. Die Teilnahme am Europacup war sicher ein Höhepunkt in ihrer Karriere.

Keine einfache Aufgabe für Labudova

Spielertrainerin Labudova muss in dieser ersten Begegnung auf die erfahrene Landsfrau Steklacova verzichten, die an einen Familienanlass in die Slowakei reist. Vor allem in der Verteidigung wird die Aussenangreiferin eine Lücke hinterlassen. Kathia Bigger sollte aber über genügend Routine verfügen, um ihre Rolle im Angriff übernehmen zu können.

Volleyball Meisterschaft Frauen NLB: Glaronia – FC Luzern Samstag, 6. Oktober 2007 um 16.30 Uhr, Kantonsschule Glarus