Das Team von Trainer Chybik leidete unter einigen Absenzen, zeigte eine willige Leistung, doch es fehlten die überraschenden Aktionen. Weil die Innerschweizerinnen auch noch gut annahmen, fand Glaronia kaum ein Mittel, um Obwalden wirklich unter Druck zu setzen. Das Team von Trainer Vlado Pech spielte eine perfekte Partie, reagierte taktisch gut auf die Glarner Aktionen und überzeugte durch einen starken Block. Obwalden konnte sich im Verlaufe der Meisterschaft enorm steigern, und es ist kein Zufall, dass das junge Team vor einer Woche auch Galina Schaan bezwingen konnte.
Es wird sich weisen, ob es Glaronia gelingt, gegen das Liechtensteiner Team, das am kommenden Wochenende auswärts auf dem Programm steht, eine bessere Leistung abzurufen
